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Gläserne Fabrik als Automatisierungs-Hotspot

14. März 2019, 15:26 Uhr
Rudolf Huber
Im kleinen Rahmen in der Gläsernen Manufaktur erproben - und dann in die Großserie übertragen: Nach diesem System etabliert sich der VW-Standort Dresden zum Hotspot für die Erprobung innovativer Technologien.

Im kleinen Rahmen in der Gläsernen Manufaktur erproben - und dann in die Großserie übertragen: Nach diesem System etabliert sich der VW-Standort Dresden zum Hotspot für die Erprobung innovativer Technologien.

Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der zunehmenden Automatisierung von komplexen Arbeitsschritten bei der Montage. So wird in der Gläsernen Manufaktur im Rahmen des realen Produktionsprozesses des e-Golf mit Robotern geprobt.

Als Weltneuheit bezeichnet VW das aktuelle Projekt: Der Dachhimmel beim e-Golf wird ab sofort durch einen Roboter eingebaut. "Dieser Fertigungsschritt wird auch bei der Produktion des ID.2 ab Ende 2019 im Werk Zwickau zum Einsatz kommen", so die Dresdner VW-Dependance.

Hintergrund ist das Ziel, bis 2025 eine Produktivitätsverbesserung von 30 Prozent gegenüber dem Jahr 2018 zu erreichen, "um langfristig wettbewerbsfähig zu sein und einen entscheidenden Beitrag zur Renditeverbesserung der Marke Volkswagen beizutragen", so deren Vorstand für Produktion und Logistik, Dr. Andreas Tostmann.

Der Artikel "Gläserne Fabrik als Automatisierungs-Hotspot" wurde am 14.03.2019 in der Kategorie News von Rudolf Huber mit den Stichwörtern Auto, Automobilproduktion, Robotik, Neuheit, News, veröffentlicht.

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