Mit dem kostenlosen Routenplaner in den Urlaub
Kostenlose Routenplaner gibt es im Internet zuhauf. Die meisten sind einfach zu bedienen, lassen sich Problemlso mit dem Smartphone nutzen und ersetzen dank Sprachansage das Navigationsgerät. Jeder Routenplaner ist ein bisschen anders, aber eines haben alle gemeinsam: Sie helfen, staufrei und stressfrei am Urlaubsort anzukommen.
Routenplaner kann mehr als nur die Strecke anzeigen
Früher war es üblich, dass man sich mit dem Atlas und einer Straßenkarte hinsetzte. über Stunden plante man die Route, suchte die vermeintlich beste Strecke heraus und hörte verschiedene Radiosender nach Staumeldungen ab. Am Ende der Bemühungen standen mehrere Seiten handschriftliche Notizen. Ohne kryptografisch geschulte Beifahrer war das kaum zu bewältigen.
Die kostenlosen Routenplaner aus dem Netz können mehr. Da sie über das Internet mit unzähligen Informationen versorgt werden. ermöglichen sie das zeitnahe Ausweichen bei Staus, die noch in der Bildung befindlich sind. Sie leiten automatisch um, wenn es einen Unfall gab. Und sie können besondere Wünsche wie eine Besichtigung des nächsten Schlosses neben der Strecke, eine kurze Einkaufstour und andere Extras problemlos und vor allem spontan umsetzen. Das Generieren alternativer Routen passiert innerhalb von Sekundenbruchteilen.
Welcher ist der Beste?
Das weiß vermutlich niemand. Von
Google Maps,
Falk und
Map 24 bis hin zu
kurviger taugen sie alle - abhängig davon, was man von ihnen will. Während Planer wie
komoot und kurviger auf Zweiräder und viel Spaß hin ausgelegt sind, steht bei Google Maps eindeutig die einfache Bedienung und übersichtliche Gestaltung im Mittelpunkt.
Google Maps kann ohne schlechtes Gewissen als die Nummer 1 unter den Routenplanern bezeichnet werden. Der Datenspezialist überzeugt sowohl aufgrund der einfachen Bedienung als auch inhaltlich. Aus der App heraus kann die Route an das Smartphone gesendet werden, kann an den Drucker gegeben werden, und neben der Karte, die die Übersicht bietet, gibt es auch noch Anweisungen in Worten. Die sehen ungefähr so aus wie die Notizen, die man sich früher machte: Nach links auf die Straße Sowieso fahren und nach sechshundert Metern rechts abbiegen auf Straße Diesunddas ...
Bild:
https://de.depositphotos.com/
Gleich dahinter rangiert der Routenplaner von Falk. Falk ist Spezialist für Stadtpläne, und das sieht man. Der Routenplaner kann außer den Grundfunktionen von Strecke und Fahrzeit auch die Reisekosten und die Benzinkosten nach Pauschalen berechnen lassen. Weitere Zusatzfunktionen sind Hotelbuchungen und Informationen zu Sehenswürdigkeiten. Besonders reizvoll: Die Darstellung läuft über Bing Maps.
Auf Platz 3 würden wir Navteq Map24 platzieren. Auch dieser Routenplaner greift auf die Daten von Navteq zu, stellt sie aber in konventioneller Art und Weise dar. Der Routenplaner arbeitet mit einer Navteq-Oberfläche. Wer die Strecke gerne gernalprobenmäßig im Voraus kennenlernt, hat hier seine Freude. Denn Map24 erlaubt einen 3D-Routenflug. Die Strecke ist also zumindest in einer dreidimensionalen Ausführung schon vor Reiseantritt bekannt. Das erspart vielleicht sogar den Ausdruck für unterwegs.
Aus dem traditionellen Geschäft der Karten und Reiseführer kommt ViaMichelin. Der Routenplaner bietet hohe Qualität, erlaubt Auswahlen wie "Sehenswerteste" und "Wirtschaftlichste" unter den Routen, kann alle touristischen Angebote unterwegs in die Route integrieren und gibt sogar Restaurant-Empfehlungen. Für Motorradfahrer und Fahrradfahrer gibt es eigene Routen, die ein bisschen an die eingangs erwähnten speziellen Apps für die Routenplanung fürs Zweirad erinnern.
Wir haben uns außerdem den Routenplaner von Klicktel näher angesehen. Viele Zusatzfunktionen bietet Klicktel nicht, aber die Sauwarnungen und Baustellen werden zuverlässig angezeigt. Für alle, die es einfach mögen, ist das der richtige Routenplaner.
Wer immer noch wie ein Pfadfinder mit Karte und Kompass plant, darf das gerne weiterhin tun. Die Methode hat Charme. Effizient ist sie nicht, das können die Routenplaner besser.