Autofahren

Volvo gibt Gas beim Autonomen Fahren

3. April 2020, 09:50 Uhr
Rudolf Huber
Volvo will schon mit seiner nächsten Fahrzeuggeneration sicheres autonomes Fahren auf Autobahnen einführen. Deshalb geben die Schweden jetzt ordentlich Gas: Die Firma Zenuity, ein Joint Venture mit dem auf Fahrzeugsicherheit spezialisierten Unternehmen Veoneer, wird dazu in zwei Bereiche aufgespalten.


Volvo will schon mit seiner nächsten Fahrzeuggeneration sicheres autonomes Fahren auf Autobahnen einführen. Deshalb geben die Schweden jetzt ordentlich Gas: Die Firma Zenuity, ein Joint Venture mit dem auf Fahrzeugsicherheit spezialisierten Unternehmen Veoneer, wird dazu in zwei Bereiche aufgespalten.

Künftig soll sich ein neues eigenständiges Unternehmen, das zu Volvo Cars gehört, auf die Entwicklung und Vermarktung von Software für vollautonomes Fahren konzentrieren. Der zweite Bereich kümmert sich wie bisher um Entwicklung und Kommerzialisierung von Fahrer-Assistenzsystemen. Er wird in Veoneer integriert - um das Entwicklungspotenzial zu maximieren, wie es aus Schweden heißt.

Der neue Volvo-Bereich von Zenuity wird sich ganz auf die Entwicklung von Software für vollautonomes Fahren konzentrieren. Die kommt in der nächsten Generation von Volvo-Modellen zum Einsatz. Dennis Nobelius, Vorstandsvorsitzender von Zenuity: "Wir glauben, dass es in Zukunft nur eine begrenzte Anzahl von globalen Software-Plattformen für autonomes Fahren geben wird. Eine dieser Plattformen beabsichtigen wir zu entwickeln."

Der Artikel "Volvo gibt Gas beim Autonomen Fahren" wurde am 03.04.2020 in der Kategorie News von Rudolf Huber mit den Stichwörtern Autofahren, Autonomes Fahren, Entwicklung, News, veröffentlicht.

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