Reifen

Pirelli weiht Reifen-Simulator ein

13. Februar 2020, 11:28 Uhr
Rudolf Huber
Weg von der Straße und der Rennstrecke, rein ins Simulator-Fahrzeug: Pirelli hat jetzt eine virtuelle Testanlage in Betrieb genommen, mit deren Hilfe die Reifenentwicklung deutlich beschleunigt werden soll. Um bis zu 30 Prozent lässt sich laut der Mailander der Zeitaufwand verkürzen - und die Anzahl der dabei benötigten physischen Prototypen wird ebenfalls reduziert.


Weg von der Straße und der Rennstrecke, rein ins Simulator-Fahrzeug: Pirelli hat jetzt eine virtuelle Testanlage in Betrieb genommen, mit deren Hilfe die Reifenentwicklung deutlich beschleunigt werden soll. Um bis zu 30 Prozent lässt sich laut der Mailander der Zeitaufwand verkürzen - und die Anzahl der dabei benötigten physischen Prototypen wird ebenfalls reduziert.

Der Simulator besteht aus einem umlaufenden 210-Grad-Panoramaschirm mit einem Durchmesser von 7,5 Metern. Er gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Fahrbedingungen, Straßen und Rennstrecken visuell wieder.

Herzstück des Systems ist ein statisches Auto, ausgestattet mit verschiedenen aktiven Technologien, um die Empfindungen eines Fahrers in einem realen Auto exakt zu reproduzieren: Durch den Sitz, das Lenkrad, die Sicherheitsgurte sowie verschiedene Schwingungs-Systeme werden die Bewegungen der Federung und des Motors präzise nachgebildet.

Der Artikel "Pirelli weiht Reifen-Simulator ein" wurde am 13.02.2020 in der Kategorie Reifen von Rudolf Huber mit den Stichwörtern Reifen, Zulieferer, Produktion, Neuheit, Reifen, Autoreifen, Motorradreifen, NFZ-Reifen, Sommerreifen, Winterreifen veröffentlicht.

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