Automobilindustrie

E-Mobilität: Mattes sorgt sich um Arbeitsplätze

6. März 2019, 09:51 Uhr
Ralf Loweg
Der Handelskonflikt zwischen den USA und China schürt bei vielen deutschen Autobauern Ängste. Der Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Bernhard Mattes, sieht dadurch allerdings keine Auswirkungen. Sein Argument: Entgegen der allgemeinen Marktentwicklung hätten Deutschlands Autohersteller ihren Marktanteil in China sogar noch ausbauen können.


Der Handelskonflikt zwischen den USA und China schürt bei vielen deutschen Autobauern Ängste. Der Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Bernhard Mattes, sieht dadurch aber keine Auswirkungen. Sein Argument: Entgegen der Marktentwicklung hätten Deutschlands Autohersteller ihren Marktanteil in China sogar noch ausbauen können.

Allerdings warnte Mattes vor dem Verlust zehntausender Arbeitsplätze durch den Umstieg auf Elektromobilität: "Wenn man die zusätzlichen Arbeitsplätze aus der Elektromobilität dagegenrechnet, dann bleiben trotzdem rund 75.000 Arbeitsplätze, die gefährdet sind", sagte der Chef des Branchenverbands im phoenix-Interview am Rande des Autosalons in Genf. Daher sei es von entscheidender Bedeutung, dass man die Transformation in richtigen Schritten macht, damit man die Menschen für die neuen Arbeitsplätze ausbilden und für Beschäftigung sorgen könne.

Der Artikel "E-Mobilität: Mattes sorgt sich um Arbeitsplätze" wurde am 06.03.2019 in der Kategorie New Mobility von Ralf Loweg mit den Stichwörtern Automobilindustrie, Elektromobilität, Messe, Prognose, New Mobility, veröffentlicht.

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