Auto

Ford setzt auf Real-Verkäufe

17. Januar 2019, 10:41 Uhr
Mirko Stepan
Mehr als 300.000 verkaufte Fahrzeuge und ein Marktanteil von knapp acht Prozent - Ford ist mit der Vorjahresbilanz des Handels zufrieden und hofft auf noch mehr Schwung durch die Allianz mit VW.


Mehr als 300.000 verkaufte Fahrzeuge und ein Marktanteil von knapp acht Prozent - Ford ist mit der Vorjahresbilanz des Handels zufrieden und hofft auf noch mehr Schwung durch die Allianz mit VW.

Mit einem Zulassungsplus von rund 5.800 Autos hat Ford sich 2018 gegen den Negativtrend im deutschen Automarkt gestemmt. Zudem betont man bei Ford, dass Hersteller- und Händlerzulassungen die Ausnahme seien. Der Anteil der händler- und herstellereigenen Zulassungen an den Gesamtzulassungen von Ford beläuft sich auf 17,5 Prozent, während es bei der Gesamtindustrie in Deutschland rund 30 Prozent sind.

"Ford hat angekündigt, seine Wettbewerbsposition und Profitabilität in Europa zu verbessern und eine Vision für eine erfolgreiche Zukunft aufgezeigt. Der Ford-Partnerverband und die deutschen Ford-Händler werden die erforderlichen Maßnahmen unterstützen," sagt dessen Präsident Johann Gesthuysen. Das Europageschäft von Ford sei 2018 insbesondere durch den Brexit und die Entwicklung des russischen Marktes negativ beeinflusst worden, weshalb eine Umstrukturierung erfolgen werde. Die von Ford und Volkswagen kommunizierte Zusammenarbeit werde von den deutschen Ford-Händlern ausdrücklich begrüßt, teilt der Händlerverband mit.

Der Artikel "Ford setzt auf Real-Verkäufe" wurde am 17.01.2019 in der Kategorie News von Mirko Stepan mit den Stichwörtern Auto, Neuwagen, Automobilhandel, Automobilindustrie, Zulassungen, News, veröffentlicht.

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