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Projekt preiswerte Brennstoffzelle

20. November 2018, 16:03 Uhr
Rudolf Huber
Drei Vorteile, zwei Nachteile: Autos mit Brennstoffzellen-Antrieb in Verbindung mit regenerativ erzeugtem Wasserstoff fahren nahezu emissionsfrei. Sie lassen sich schnell betanken und haben eine hohe Reichweite. Leider sind sie sehr teuer. Und das Tankstellennetz ist dünn.


Drei Vorteile, zwei Nachteile: Autos mit Brennstoffzellen-Antrieb in Verbindung mit regenerativ erzeugtem Wasserstoff fahren nahezu emissionsfrei. Sie lassen sich schnell betanken und haben eine hohe Reichweite. Leider sind sie sehr teuer. Und das Tankstellennetz ist dünn.

Den ersten Nachteil will laut FIZ Karlsruhe ein neues Herstellungskonzept für einen leistungsfähigeren und kostengünstigeren Brennstoffzellenstapel (Stack) beheben. Das Ziel: Die Entwicklung eines kompakten und leichten Motors auf dem Kostenniveau eines konventionellen Verbrennungsmotors. Beteiligt an dem Projekt sind ElringKlinger, Greenerity, Freudenberg, Umicore und VW.

Das neue Verfahren ermöglicht die Herstellung mobiler, skalierbarer Brennstoffzellensysteme und eine industrielle Serienfertigung. Im Oktober 2018 wurde der neu entwickelte Stack erstmals aufgebaut - mit 260 Zellen und einer Leistung von 100 kW.

Der Artikel "Projekt preiswerte Brennstoffzelle" wurde am 20.11.2018 in der Kategorie News von Rudolf Huber mit den Stichwörtern Brennstoffzelle, Forschung, Entwicklung, News, veröffentlicht.

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