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Umwelt-Vignette in Frankreich: Jetzt drohen Bußgelder

12. Juli 2017, 15:20 Uhr
Thomas Schneider
Die Schonfrist ist vorüber: Seit Februar 2017 sind ausländische Kfz-Halter verpflichtet, in den Umweltzonen der französischen Städten Paris, Lyon und Grenoble eine Umweltplakette am Fahrzeug anzubringen. Bislang galt eine Übergangsfrist, doch seit 1. Juli werden Zuwiderhandlungen bestraft.


Die Schonfrist ist vorüber: Seit Februar 2017 sind ausländische Kfz-Halter verpflichtet, in den Umweltzonen der französischen Städten Paris, Lyon und Grenoble eine Umweltplakette am Fahrzeug anzubringen. Die sogenannte "Crit-Air"-Vignette gibt es für Pkw, Lkw und Busse, sie kostet einmalig 29,65 Euro und gilt unbefristet. Bislang galt eine Übergangsfrist, doch seit 1. Juli werden Zuwiderhandlungen laut der "Verkehrsrundschau" bestraft. Für leichte Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht beträgt die Strafe bei fehlender oder falscher Kennzeichnung 68 Euro und für Fahrzeuge ab 3,5 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht 135 Euro. Aktuelle, tägliche Meldungen, wann welche Vignetten in welche Umweltzonen einfahren dürfen, gibt es in verschiedenen Sprachen auf der Webseite www.crit-air.fr.

Der Artikel "Umwelt-Vignette in Frankreich: Jetzt drohen Bußgelder" wurde am 12.07.2017 in der Kategorie New Mobility von Thomas Schneider mit den Stichwörtern Auto, Lkw, Vignette, Umwelt, Bußgeld, Kurzmeldung, New Mobility, veröffentlicht.

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