Umwelt

Toyota: Der Blick über den Tellerrand

22. Juli 2016, 10:09 Uhr
Thomas Schneider
Die Umwelt schonen wollen alle Autobauer - in erster Linie durch sparsamere Fahrzeuge. Toyota geht nun als erster Hersteller einen Schritt weiter und startet eine Kooperation mit der Naturschutz-Organisation World Wide Fund For Nature (WWF). Und bei der zunächst für fünf Jahre geschlossenen Partnerschaft geht es um mehr als 'nur' Autos.


Die Umwelt schonen wollen alle Autobauer - in erster Linie durch sparsamere Fahrzeuge. Toyota geht nun als erster Hersteller einen Schritt weiter und startet eine Kooperation mit der Naturschutz-Organisation World Wide Fund For Nature (WWF). Und bei der zunächst für fünf Jahre geschlossenen Partnerschaft geht es um mehr als "nur" Autos - für die Japaner also ein Blick über den Tellerrand.

Die offizielle Zielsetzung: der Erhalt der Artenvielfalt sowie die Förderung des ökologischen Bewusstseins und des Wandels zu einer CO2-freien Gesellschaft. Fast eine Million Euro investiert Toyota zum Beispiel allein 2016 in das "Living Asian Forest"-Projekt, das sich für den Erhalt tropischer Wälder und der Tier- und Pflanzenwelt in Südostasien einsetzt.

Dieses Vorhaben ist aber nur ein Teil der Environmental Challenge 2050. So sollen die Umweltbelastungen durch Automobile bis zum Jahr 2050 erheblich reduziert werden. "Wir teilen mit dem WWF die Vision, eine nachhaltige Gesellschaft zu schaffen und einen lebendigeren Planeten für künftige Generationen zu hinterlassen", sagt Didier Leroy, Executive Vice President bei Toyota. "Diese Partnerschaft und Projekte wie Living Asian Forest gehören zu den effektivsten Möglichkeiten, positiven Einfluss zu nehmen."

Der Artikel "Toyota: Der Blick über den Tellerrand" wurde am 22.07.2016 in der Kategorie New Mobility von Thomas Schneider mit den Stichwörtern Umwelt, Automobilindustrie, New Mobility, veröffentlicht.

Weitere Meldungen