Hohe Seitenlinie und darüber ein ungestörter Blick in den Himmel: Citroen stellt auf der IAA in Frankfurt als Weltpremiere das Konzept-Fahrzeug Cactus M vor. Seine Designer orientierten sich gleich an zwei Vorbildern: Dem "normalen" Cactus - und dem längst legendären Freizeit- und Frischluftflitzer Citroen Méhari.
Frische, Energie, Freiheit, Weite und Wohlbefinden soll die Studie nach dem Willen ihrer Schöpfer vermitteln. Und natürlich auch einen Hauch von Abenteuer - etwa durch die höhergelegte Karosserie, die steile Frontscheibe und die größeren Räder. An den Méhari erinnern die zwei großen Kunststoff-Türen. Der Innenraum ist so gestaltet, dass die Fond-Passagiere leicht ein- und aussteigen können. Die Materialien entsprechen denen aus dem Outdoor-Bereich, der Fußraum ist problemlos mit einem Wasserstrahl zu reinigen. Die mit buntem Neopren bezogenen, wasserdichten Sitze sind von der Surf-Szene inspiriert. Der Fahrgastraum lässt sich nicht nur in eine Liegefläche umbauen, sondern mittels seines Verdecks und eines innovativen Aufblas-Systems sogar in ein Zelt verwandeln.
Das 4,16 Meter lange Spaß- und Freizeitfahrzeug wird von einem 1,2-Liter-Dreizylinder-Benziner mit 81 kW/110 PS angetrieben, der pro 100 Kilometer 4,8 Liter verbrauchen soll, die CO2-Emissionen liegen bei 110 g/km.
Der Artikel "Citroen Cactus M: Ein Zelt für zwei" wurde am 03.09.2015 in der Kategorie News von Rudolf Huber (vm) mit den Stichwörtern Studien/Concept, Camping, Pkw, Messe, Neuheit, IAA, News, veröffentlicht.