Wie wird sich der Transporter-Markt in Deutschland entwickeln? Kaare Neergaard, Brand Country Manager Fiat Professional, hat ein paar Antworten.
Neergaard: Wir rechnen mit einem wachsenden Markt. Da der Internet-Handel weiter zunehmen wird, müssen auch immer mehr Waren direkt zum Kunden. Wir sehen uns hier gut aufgestellt. Nach Ducato und Doblo Cargo kommt im nächsten Jahr der Scudo, für den wir als Kooperationspartner Renault gewonnen haben. Zudem erhält unser Kleinster, der Fiorino, ein umfangreiches Facelift. Außerdem nehmen wir einen Pick-Up ins Programm.
Gibt es denn im Markt überhaupt Platz für einen weiteren Pick-Up?
Neergaard: Sicher, die Stückzahlen sind absolut gesehen recht klein, nur rund 14.000 Pick-Ups werden jedes Jahr in Deutschland verkauft. Aber die weltweiten Zahlen sind enorm. Der Pick-Up ist also eine ideale Ergänzung unserer kompletten Nutzfahrzeugpalette - und wir sehen für ihn in Deutschland aufgrund unseres starken Händlernetzes durchaus Chancen sowohl bei gewerblichen als auch privaten Kunden.
Macht Sie der neue VW Crafter nervös? Schließlich kommt dieser nun als Eigenentwicklung auf den Markt und nicht länger nur als ,,Anhängsel" des Mercedes Sprinter.
Neergaard: Natürlich beobachten wir jeden neuen Wettbewerber genau. Sie können aber sicher sein, dass Fiat Professional nicht schläft. Die größten Vorzüge unseres aktuellen Transporterprogramms sind unter anderem niedrige Unterhaltskosten, geringer Verbrauch sowie günstige Finanzierungs-und Leasingkosten. Das werden wir auch in Zukunft bei allen kommenden Transporter-Generationen konsequent weiter ausbauen.
Der Artikel "Drei Fragen an: Kaare Neergaard, Brand Country Manager Fiat Professional - Ein Pick-Up kommt" wurde am 03.07.2015 in der Kategorie News von Elfriede Munsch/SP-X mit den Stichwörtern Drei Fragen an: Kaare Neergaard, Brand Country Manager Fiat Professional, News, veröffentlicht.