Rückrufaktion

Airbag-Probleme: VW Bulli muss zum Service

15. Juli 2016, 10:23 Uhr
Thomas Schneider
Wegen einer fehlerhaften Montage des linken Seiten-Airbags ruft VW deutschlandweit rund 1.600 VW Transporter der sechsten Generation in die Werkstätten.


Wegen einer fehlerhaften Montage des linken Seiten-Airbags ruft VW Nutzfahrzeuge deutschlandweit rund 1.600 Transporter der sechsten Generation in die Werkstätten. Betroffen sind T6 aus dem Bauzeitraum von 03.11.2015 bis 16.02.2016 - weltweit sind das 3.973 Fahrzeuge, davon 3.586 in Europa.

Bei diesen Fahrzeugen kann sich unter Umständen der Seitenairbag des linken vorderen Sitzes nicht ordnungsgemäß entfalten. Durch veränderte Füllzeiten, falsche Entfaltungsrichtungen oder ein Platzen des Luftsacks besteht die Möglichkeit, dass "die Schutzwirkung des Seitenairbags für den auf diesem Sitz befindlichen Insassen fehlt", sagte ein VW-Sprecher dem Portal asp-Online.

Daher muss beim fälligen Werkstattaufenthalt der linke vorderer Seitenairbag ersetzt werden, was etwa zwei Stunden dauert. Durchgeführte Reparaturen werden anhand eines Aktionsaufklebers mit dem Eintrag "69N7" im Fahrerfußraum gekennzeichnet - eine wichtige Information etwa für Gebrauchtwagenkäufer.

Der Artikel "Airbag-Probleme: VW Bulli muss zum Service" wurde am 15.07.2016 in der Kategorie News von Thomas Schneider mit den Stichwörtern Rückrufaktion, Transporter, News, veröffentlicht.

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