Automobilindustrie

Studenten fahren auf Jobs in der Autobranche ab

7. Oktober 2019, 13:40 Uhr
Ralf Loweg
Ein Job in der Autobranche steht bei vielen Studenten aktuell ganz hoch im Kurs. Vielleicht liegt es an der Vielseitigkeit und den anstehenden Herausforderungen wie Carsharing, Elektromobilität oder autonomes Fahren. Das geht aus einer Studie hervor.


Ein Job in der Autobranche steht bei vielen Studenten aktuell ganz hoch im Kurs. Vielleicht liegt es an der Vielseitigkeit und den anstehenden Herausforderungen wie Carsharing, Elektromobilität oder autonomes Fahren. Das geht aus einer Studie von Universum, einem Unternehmen für Employer Branding und Tochter der Online-Jobplattform StepStone hervor.

Im Detail: Bei den angehenden Ingenieuren liegt die Automobilindustrie demnach mit großem Abstand auf Platz 1 der beliebtesten Branchen. Rund die Hälfte von ihnen möchte in diesem Bereich arbeiten - das sind rund 7,0 Prozentpunkte mehr als noch 2017.

Auch beim IT-Nachwuchs sind Fahrzeugbauer und -zulieferer gefragter als in den vergangenen Jahren: Rund ein Drittel aller IT-Studenten möchte eine Berufslaufbahn dort beginnen. Lediglich die IT-Branche ist bei Informatikstudenten noch beliebter.

Auch bei den Wirtschaftswissenschaftlern hat der Bereich Automotive an Anziehungskraft gewonnen. Immerhin 35 Prozent würden gern dort arbeiten. Damit liegt die Branche auf Platz 2 der attraktivsten Branchen, nur knapp hinter den Unternehmensberatungen, die leicht an Beliebtheit verloren haben.

Die Studie zeigt auch, welche Eigenschaften für die Attraktivität eines Arbeitgebers aus Sicht der Studenten ausschlaggebend sind. Demnach messen angehende Ingenieure der Innovationskraft eines Unternehmens eine besonders hohe Bedeutung bei. Angehende IT-Experten finden außerdem die Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Technologien wichtig.

Der Artikel "Studenten fahren auf Jobs in der Autobranche ab" wurde am 07.10.2019 in der Kategorie News von Ralf Loweg mit den Stichwörtern Automobilindustrie, Studie, Mitarbeiter, Ranking, News, veröffentlicht.

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