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Mit dem Auto in den Urlaub: Gute Vorbereitung ist alles

29. August 2018, 10:14 Uhr
Andreas Reiners
Geht es in den Urlaub, setzen viele Deutsche immer noch auf ihr Auto. 2017 sind immerhin 46 Prozent mit dem eigenen Pkw in die Ferien gestartet. Was dabei nicht fehlen darf: Eine gute Vorbereitung.


Geht es in den Urlaub, setzen viele Deutsche immer noch auf ihr Auto. 2017 sind immerhin 46 Prozent mit dem eigenen Pkw in die Ferien gestartet. Was dabei nicht fehlen darf: Eine gute Vorbereitung. Die Experten der ARAG haben einige Tipps zusammengetragen, damit die Reise gelingt.

So raten die ARAG-Experten dazu, vor Reiseantritt die Gültigkeit der Fahrerlaubnis zu überprüfen. Anders als deutsche Führerscheine haben die internationale Fahrerlaubnis und Dokumente aus anderen EU-Staaten durchaus ein Verfallsdatum. Alte graue oder rosa Exemplare sind EU-weit zwar weiterhin gültig, aber es kann zu Problemen kommen, weil ausländische Behörden die Dokumente nicht akzeptieren. Wird der Führerschein auf Reisen gestohlen oder geht er verloren, können Urlauber sich an die örtliche Polizei, das Konsulat oder die Botschaft des eigenen Landes wenden. Dort wird dann ein vorläufiges Dokument ausgestellt.

Eine in Deutschland ausgestellte Versicherungspolice bietet in der gesamten EU Deckung, auch bei einem Personenschaden. Damit man bei einem Unfall im Ausland bestens gewappnet ist, sollte man bei Reiseantritt an den Europäischen Unfallbericht und die Grüne Karte - eine internationale Versicherungskarte, die bei der Versicherung erhältlich ist - denken.

Tanken kann im Ausland zur Herausforderung werden. Nur wenige dürften auf Anhieb wissen, dass "Polttoöljyi" finnisch für Dieselkraftstoff ist. Oder wer denkt schon beim griechischen Wort "Amoliwdi Wensina" an Super oder Super plus? Einfacher wird die Sache, wenn man sich auf die Oktanzahl des jeweiligen Kraftstoffes konzentriert: Mit Oktan 91 ist Benzin gemeint, bei Oktan 95 handelt es sich um Super und Super Plus hat einen Wert von 98.

In vielen Ländern kann das Befahren von Autobahnen, Schnellstraßen, Brücken oder Tunnels gebührenpflichtig sein. Zudem fällt in immer mehr europäischen Innenstädten bei der Einfahrt eine Citymaut an oder es werden kostenpflichtige Umweltzonen eingerichtet. Ob diese Gebühren in Form einer streckenbezogenen Maut oder einer zeitlich begrenzten Vignette anfallen, sollten Urlauber vor der Reise für ihr jeweiliges Reiseziel genau prüfen.

Der Artikel "Mit dem Auto in den Urlaub: Gute Vorbereitung ist alles" wurde am 29.08.2018 in der Kategorie News von Andreas Reiners mit den Stichwörtern Auto, Reise, Urlaub, Maut, News, veröffentlicht.

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