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Dreck und Salzreste setzen dem Auto im Winter ordentlich zu. Ein gelegentlicher Besuch der Waschstraße ist zu empfehlen.
Die Autowäsche aus ästhetischen Gründen kann man sich im Winter meist sparen. Nur zu schnell ist die Karosserie wieder schmutzig. Trotzdem lohnt sich das gelegentliche Aufsuchen einer Waschstraße. Allerdings nur bei Tauwetter: Bei Minustemperaturen ist die Fahrt in die Waschanlage wegen der Rutschgefahr durch gefrorenes Wasser tabu
Bei der Wäsche werden vor allem die Streusalzreste an der Karosserie entfernt, was langfristig Rostbildung verhindert. Das Auto auch im Winter regelmäßig zu waschen, trägt so zum (Wert-) Erhalt des Fahrzeugs bei. Für die Reinigung im Winter reicht meist das einfache Waschprogramm oder das Dampfstrahlen mit einem Hochdruckreiniger. Noch besser ist allerdings eine Vollwäsche mit Unterbodenreinigung, um auch dort die Karosserie salzfrei zu bekommen. Wasserreste in Karosseriespalten werden anschließend mit einem Lappen aufgenommen.
Um die Scheibe auch beim Fahren später klar zu halten, sollte das Wischwasser kontrolliert und gegebenenfalls aufgefüllt sowie mit einem Reinigungs- und Frostschutzzusatz versehen werden. Damit Dichtungen beim nächsten Temperatursturz nicht an der Karosserie festfrieren, ist es sinnvoll, die Gummidichtungen an Scheiben und Türen mit Hirschtalg, Vaseline, Glycerin oder einem speziellen Mittel einzufetten.
Der Artikel "Tipp: Autowäsche im Winter - Bei Tauwetter säubern " wurde am 21.01.2025 in der Kategorie Ratgeber von Holger Holzer/SP-X mit den Stichwörtern Tipp: Autowäsche im Winter , Tipp & Infos, veröffentlicht.
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