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Mietwagen-Vergleich: Hier lauern Preisfallen

25. Juni 2020, 11:45 Uhr
Ralf Loweg
Die Reisefreiheit kehrt in der Corona-Krise schrittweise zurück. Und damit ist Urlaub in einigen europäischen Ländern wieder möglich. Wer dabei auf einen Mietwagen zur Fortbewegung setzt, kann Geld sparen. Denn Leihwagen sind im Schnitt preiswerter als noch vor einem Jahr.

Die Reisefreiheit kehrt in der Corona-Krise schrittweise zurück. Und damit ist Urlaub in einigen europäischen Ländern wieder möglich. Wer dabei auf einen Mietwagen zur Fortbewegung setzt, kann Geld sparen. Denn Leihwagen sind im Schnitt preiswerter als noch vor einem Jahr. Zu diesem Ergebnis kommt die Buchungsplattform billiger-mietwagen.de nach einer Analyse von mehr als 50.000 Buchungen. Demnach sind die durchschnittlichen Preise in sechs von zehn Ländern gesunken. In den beliebten Reisezielen wie Spanien, Frankreich und Italien verzeichnet die Analyse jedoch einen starken Anstieg.

In Bulgarien sind die Tagespreise laut der Analyse am stärksten reduziert: Für einen Mietwagen werden dort aktuell im Schnitt etwa elf Euro weniger (-42 Prozent) pro Tag berechnet als im Vorjahreszeitraum. Besonders günstig kommen Verbraucher in der unteren und oberen Mittelklasse dabei weg: Bei den in dieser Kategorie gängigen Fahrzeugen wie der Golf oder Passat sind die Tagespreise um 17 beziehungsweise 13 Euro gefallen.

Einsparpotenzial bietet sich auch in Österreich und Portugal. In den beiden Ländern sind die Tagespreise im Schnitt um sechs beziehungsweise fünf Euro gesunken. Im Vergleich zu den Vorjahrespreisen entspricht das einem Unterschied von -13 beziehungsweise -12 Prozent. Ungarn (-9 Prozent), die Schweiz (-7 Prozent) und Belgien (-5 Prozent) komplettieren die sechs Länder mit aktuell günstigeren Mietpreisen.

In Spanien haben die Tagespreise laut der Analyse am stärksten zugelegt: Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sind die Preise insgesamt um 23 Prozent gestiegen. In der Mittel- sowie Kompaktklasse werden daher im Schnitt elf beziehungsweise sieben Euro mehr pro Tag fällig. Einzige Ausnahme: In der oberen Mittelklasse ist der durchschnittliche Mietpreis um 16 Prozent gesunken.

In Frankreich müssen Urlauber ebenfalls mit einem Preisanstieg rechnen: Im Schnitt ist ein Mietwagen dort aktuell zehn Prozent teurer als im Jahr zuvor. In Italien liegt dieser Anstieg bei sechs Prozent.

Der Artikel "Mietwagen-Vergleich: Hier lauern Preisfallen" wurde am 25.06.2020 in der Kategorie News von Ralf Loweg mit den Stichwörtern Mietwagen, Preise, Reise, Verbraucher, News, veröffentlicht.

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