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Kompressor: So kann man die Autoreifen aufpumpen

25. Januar 2022
Redaktion
Kompressor: So kann man die Autoreifen aufpumpen
@ stevepb (CC0-Lizenz)/ pixabay.com
Der richtige Reifendruck ist enorm wichtig. Wenn er nicht stimmt, verbraucht man mehr Benzin und die Reifen müssen schneller ausgetauscht werden.

Hinzu kommt, dass sich ein zu geringer oder zu hoher Druck negativ auf das Fahrverhalten auswirken und im schlimmsten Fall auch noch richtig gefährlich werden kann. Aus diesem Grund sollte man den Reifendruck in regelmäßigen Abständen überprüfen und bei Bedarf anpassen. Möglich ist das unter anderem mit einem Kompressor. Aber wie kann man die Autoreifen mit einem Kompressor aufpumpen? Im Folgenden wird alles erläutert, was man beim Befüllen der Reifen beachten sollte.

Der Kompressor als perfektes Werkzeug

Wenn man die Reifen selbst aufpumpen möchte, ist ein Kompressor dafür perfekt geeignet. Bevor man mit dem Aufpumpen beginnt, sollte man erst den momentanen Druck der Reifen überprüfen. Auch hierfür kann man in der Regel den Kompressor verwenden. Wenn man den Kompressor am Ventil des Reifens befestigt, bekommt man den Druck direkt angezeigt. Je nachdem, was der vom Hersteller vorgeschriebene Druck ist, sollte man den Druck anpassen. In den meisten Fällen findet man den optimalen Druck auf einem Etikett im Tankdeckel oder in der Gebrauchsanweisung. Wenn zu wenig Luft im Reifen ist, pumpt man entsprechend Luft hinein.

Worauf sollte man beim Kompressor achten?

Damit beim Aufpumpen der Reifen alles reibungslos vonstattengeht, benötigt man auch einen entsprechend hochwertigen Kompressor. Dafür bieten sich zum Beispiel die Airpress-Kompressoren an. Hier gibt es auch besonders kleine Modelle, die über den Zigarettenanzünder im Auto betrieben werden können. Der Vorteil dabei ist, dass man enorm flexibel ist und auch unterwegs den Druck problemlos anpassen kann.

Wann benötigt man welchen Druck?

Wenn es darum geht, sich für den richtigen Druck zu entscheiden, sollte man in erster Linie natürlich darauf achten, dass man sich an jenen Druck hält, der vom Hersteller empfohlen wird. In manchen Fällen haben die Hersteller der Reifen auch Tabellen veröffentlicht, in denen der optimale Druck für die verschiedenen Modelle festgehalten ist. Man sollte den Druck jedoch auch davon abhängig machen, was für eine Fahrt geplant ist.

Hier gibt es zum einen den Volllastdruck und zum anderen den Teillastdruck. Den Volllastdruck verwendet man, wenn man zum Beispiel mit der Familie in den Urlaub fährt und relativ viel Gepäck dabeihat und höhere Geschwindigkeiten über einen längeren Zeitraum hinweg gefahren werden. Wenn dem nicht mehr so ist, wechselt man zum Teillastdruck. Dieser ist für Fahrten ohne viel Gepäck gedacht, bei denen nicht konstant schnell gefahren wird. Logischerweise ist der Volllastdruck höher als der Teillastdruck.

Warum der richtige Druck so wichtig ist

Wenn man mit dem richtigen Druck unterwegs ist, bringt das eine Menge Vorteile mit sich. Wie bereits erwähnt spart man eine Menge Sprit und auch die Reifen halten deutlich länger. Bei nicht angepasstem Druck kann es sein, dass der Verschleiß der Reifen um bis zu 30 Prozent höher ist.

Hinzu kommt ein weiterer Punkt, den man unter keinen Umständen unterschätzen sollte: das Fahrverhalten. Sowohl ein zu hoher als auch ein zu niedriger Druck können sich negativ auf das Fahrverhalten des Fahrzeugs auswirken - und zwar deutlich. So kann beispielsweise die Stabilität abnehmen. Des Weiteren kann ein nicht angepasster Druck auch dafür sorgen kann, dass die Reifen platzen. Wie man sieht, kann der falsche Druck enorm gefährlich werden, weshalb man ihn stets im Auge behalten und bei Bedarf anpassen sollte.

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