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Fit für den Sommer: 4 Tipps, um das Auto sommerfit machen

26. April 2021
Redaktion
Fit für den Sommer: 4 Tipps, um das Auto sommerfit machen
Bild: Bevor man in die Waschanlage fährt, sollte man das Auto abspülen, um groben Schmutz zu entfernen. @ JLMedia (CC0-Lizenz)/ pixabay.com
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Kaum zeigen sich die ersten etwas wärmeren Sonnenstrahlen, geht es wieder rund in Waschanlagen und Co. Wer ein eigenes Auto besitzt, macht einen Frühjahrsputz, sobald der Sommer vor der Tür steht. Doch was genau gehört alles dazu, um das Auto sommerfit zu machen? Unsere 4 Tipps geben die Antwort.

1. Auto gründlich reinigen

Wenn man das Auto wäscht, denkt man in den meisten Fällen zunächst an die Optik. Niemand möchte mit einem schmutzigen Auto herumfahren, da es einfach unästhetisch und unordentlich aussieht. Doch das Waschen nach dem Winter ist nicht nur schön fürs Auge, es ist sogar Pflicht! Der Grund: Salzrückstände.

Durch das Streusalz, das sich im Winter überall auf den Straßen befindet, kann Rostfraß begünstigt werden. Was als optischer Makel beginnt, kann schnell zu einem größeren Problem werden, das die Funktion des Fahrzeuges beeinträchtigen kann.

Wie wäscht man das Auto richtig? Es kommt ganz auf den Grad der Verschmutzung an. Allerdings empfiehlt es sich in den meisten Fällen, das Auto zunächst mit einer Vorwäsche abzuspülen. Dadurch wird grober Dreck entfernt, was sehr wichtig ist, wenn man anschließend in die Waschanlage fahren möchte. Ansonsten kann das nur schlecht für den Lack ausgehen: Steinchen und Schmutz wirken in der Waschanlage nämlich wie Schmirgelpapier und zerkratzen nicht selten den Lack.

2. Lack überprüfen

Am besten überprüft man den Lack sofort nach der Autowäsche gründlich auf Lackschäden und Kratzer. Vor allem im Winter ist das Risiko, den Lack zu beschädigen, recht hoch: Wegen des Streusplitts kommt es nicht selten zu Steinschlägen, wodurch die Lackschicht bis aufs Karosserieblech beschädigt werden kann. Auch hier gilt: Es geht nicht nur um die Optik – stellt man Beschädigungen im Lack fest, sollten diese so schnell wie möglich ausgebessert werden. Ansonsten kommt es zu rostigen Stellen.

Handelt es sich nur um kleine Kratzer, kann man diese ganz einfach selbst ausbessern. Zu diesem Zweck kann man sich ein vollständiges Set kaufen, welches alles beinhaltet, was man dafür benötigt. Häufig reicht allerdings ein Lackstift schon aus: Einmal auf die blanke Stelle aufgetupft und nach dem Trocknen mit einer Schicht Klarlack versiegelt, sieht der Lack wie neu aus – ganz ohne Besuch in der Werkstatt.

3. Innenraum auf Vordermann bringen

Meist befinden sich nach dem Winter noch Gegenstände im Fahrzeuginneren, die man im Sommer dort nicht mehr benötigt. Sei es der Eiskratzer für die Scheiben oder die Folie zur Abdeckung, damit die Scheiben gar nicht erst zufrieren – diese Gegenstände können in den Keller verfrachtet und erst in ein paar Monaten wieder hervorgeholt werden.

Außerdem sollte man sich im Frühjahr die Zeit nehmen, um das Auto innen komplett auszusaugen. Hat man den Schmutz entfernt, sollte man die Fußmatten unbedingt auf Feuchtigkeit überprüfen. Durch das Einsteigen mit schneebedeckten oder nassen Schuhen im Winter trägt man unterbewusst viel Feuchtigkeit mit ins Auto. Ist das der Fall, dann ist ausgiebiges Lüften angesagt. Zudem hilft es, Zeitungspapier auszulegen und einen Entfeuchter laufen zu lassen.

Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Reinigung des Innenraums ist die Windschutzscheibe. Häufig reinigt man diese nur von außen, doch vor allem im Frühjahr ist es notwendig, sie auch von innen zu reinigen. Wie oft kommt es vor, dass die Scheibe im Winter beschlagen ist und sie in der Eile nur schnell abwischt? Die dadurch entstandenen Schlieren sowie die Schmutzablagerungen, die mit Frost zwangsläufig einhergehen, gilt es in diesem Zuge mit Fensterreiniger zu entfernen.

4. Sommerreifen aufziehen

Haben sich warme Temperaturen eingependelt, heißt es: Runter mit den Winterreifen! Aufgrund der weicheren Gummimischung sind sie nur für kalte Temperaturen ausgelegt und haben im Sommer nichts mehr auf den Straßen verloren. Sommerreifen bieten aufgrund ihres Profils und der speziellen Gummimischung mehr Grip auf der Straße – sowohl bei trockener als auch bei nasser Fahrbahn. Sie sorgen für Fahrstabilität und einen kurzen Bremsweg bei Vollbremsungen.

Möchte man den Reifenwechsel selbst vornehmen, eignet sich eine Werkstattpresse. Dadurch kann man gut am Auto hantieren und sich zudem noch einen Überblick darüber verschaffen, ob noch andere Korrekturen oder Reparaturen notwendig sind.

Fazit

Es gehört einiges dazu, das Auto sommerfit zu machen. Allerdings kann man einen Besuch in der Werkstatt umgehen und sich damit hohe Kosten sparen. Vieles kann man nach dem Winter selbst machen, damit das Auto auch bei wärmeren Temperaturen fit für die Straße ist.

Der Artikel "Fit für den Sommer: 4 Tipps, um das Auto sommerfit machen" wurde am 26.04.2021 in der Kategorie Ratgeber von Redaktion mit den Stichwörtern Fit für den Sommer: 4 Tipps, um das Auto sommerfit machen, Tipp & Infos, veröffentlicht.

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