Rückrufaktion

Zulieferer sorgt für Airbag-Ärger bei BMW

18. November 2016, 09:48 Uhr
Thomas Schneider
Wegen eines fehlerhaften Airbag-Sensors ruft BMW in Deutschland 2.300 Fahrzeuge in die Werkstätten. Ein Programmierfehler eines Lieferanten könne dazu führen, dass der Fahrer- und Beifahrerairbag sowie Gurtstraffer nicht auslösen.


Wegen eines fehlerhaften Airbag-Sensors ruft BMW in Deutschland 2.300 Fahrzeuge in die Werkstätten. Betroffen sind der BMW 7er und 5er GT sowie der Rolls-Royce Ghost aus dem Bauzeitraum Dezember 2011 bis Juni 2012. Weltweit handelt es sich dabei um 33.600 Autos, überwiegend in China.

Ein Programmierfehler eines Lieferanten könne dazu führen, dass falsche Daten übermittelt werden und dadurch Fahrer- und Beifahrerairbag sowie Gurtstraffer nicht auslösen, sagt ein BMW-Sprecher asp-Online. Die Halter würden unverzüglich informiert und können zusätzlich auf www.sensorclustersearch.bmwgroup.com anhand der Fahrgestellnummer nachschauen, ob ihr Fahrzeug betroffen ist. Die Rückrufaktion startet im Dezember 2016, der notwendige Austausch des Airbag-Sensors dauere drei Stunden.

Der Artikel "Zulieferer sorgt für Airbag-Ärger bei BMW" wurde am 18.11.2016 in der Kategorie News von Thomas Schneider mit den Stichwörtern Pkw, Rückrufaktion, Limousine, Kurzmeldung, News, veröffentlicht.

Weitere Meldungen

8. Mai 2024

Rolls-Royce Cullinan II

Mit dem Cullinan brachte Rolls-Royce im Jahr 2018 ein SUV der höchsten Luxuskategorie auf den Markt. Nun bauen die ...