Fahrbericht: Denza Z9GT - Kampfansage im Krabbengang
Bislang lief es für BYD in Deutschland nicht sonderlich vielversprechend. Gerade einmal 2.900 Fahrzeuge konnte der ...
Auf der Rückbank im Auto sitzen oft Passagiere mit unterschiedlichem Gewicht und Größe – von Kindern bis Großeltern. Ein neuer Sicherheitsgurt berücksichtigt das und soll so besser schützen.
Zulieferer ZF Lifetec bringt Mitte 2025 einen neuen Sicherheitsgurt für die Rückbank auf den Markt. Der Gurt mit Namen „SPR6.1“ ist so konstruiert, dass er sich bei einem Unfall an die Statur des Insassen anpasst. Eine mechanische Entkopplung begrenzt die Gurtkräfte automatisch, wenn sie für kleinere oder leichtere Personen zu hoch wären. Ziel ist es, Verletzungen durch zu straff gespannte Gurte zu vermeiden.
Technisch kombiniert der SPR6.1 bestehende Gurtstraffersysteme. Erkennt das Auto eine Notbremsung, wird der Gurt mechanisch vorgestrafft, so dass der Insasse gut im Sitz gehalten wird. Im Falle eines tatsächlichen Unfalls wird ein Kunststoffschubelement durch einen pyrotechnischen Antrieb in ein spezielles Getriebe gedrückt und sorgt für ein Straffen des Sicherheitsgurts. Das Besondere: Wird der Gurt zu fest angezogen, aktiviert sich je nach Statur des Passagiers die mechanische Entkopplung. So soll verhindert werden, dass der Gurt zu stark einschnürt. Die neue Technik bietet laut ZF zudem eine größere Variabilität beim Einsatz zusätzlicher Gurtstraffer, wie am unteren Gurtende, um das Durchrutschen des Insassen unter dem Gurt zu verhindern.
Der Artikel "Individuellere Gurtstraffung - ZF entwickelt neuen Sicherheitsgurt" wurde am 10.04.2025 in der Kategorie Neuheiten von Hanne Schweitzer/SP-X mit den Stichwörtern Individuellere Gurtstraffung, Vorstellung, veröffentlicht.
Bislang lief es für BYD in Deutschland nicht sonderlich vielversprechend. Gerade einmal 2.900 Fahrzeuge konnte der ...