Suzuki S-Cross Edition - Neue Basisversion senkt Einstiegspreis
Suzuki erweitert das Angebot seines Kompakt-SUV S-Cross um die Variante “Edition”. Die mindestens 25.000 Euro ...
Das elektrische Crossover-Fahrzeug Ioniq 5 von Hyundai gibt es nun in der Hochleistungs-Version mit der Zusatz-Bezeichnung "N". Der Ioniq 5 N verbindet Technologien aus dem Motorsport mit dem Know-how von Hyundai bei der Entwicklung von Elektroautos. Jahrelange Entwicklungsarbeit an Konzeptfahrzeugen wie dem N Vision 74 und anderen "rollenden Laboren" sind in die N-Variante des Ioniq 5 eingeflossen.
Eines stand von vornherein fest: Der Ioniq 5 N muss ein Fahrzeug sein, das zu 100 Prozent ein typisches Hochleistungsmodell von Hyundai N ist. Um dies zu erreichen, mussten die Ingenieure die drei Säulen der Marke in den Entwicklungsprozess integrieren: Kurvenräuber, Alltagssportwagen und Rennstreckentauglichkeit.
Die "Kurvenräuber"-Philosophie führt zu einem Auto, das ein agiles Handling und ein präzises Ansprechverhalten bietet. Der Aspekt "Alltagssportwagen" verbindet die Leistung auf hohem Niveau mit angenehmen Komfort. Die letzte Säule, die Rennstreckentauglichkeit, konzentriert sich auf die Fähigkeit der N-Modelle, die Anforderungen einer besonders dynamischen Fahrweise auf abgesperrten Straßen zu erfüllen.
Zugunsten des sportiven Handlings musste Hyundai das hohe Gewicht, hier 2,1 Tonnen, eines Elektroautos kompensieren. Hierfür verbesserten die Hyundai Ingenieure die Steifigkeit durch Anpassungen an Hard- und Software. Um dem Fahrzeug die Agilität zu verleihen, die Kunden von einem Hochleistungsmodell erwarten, setzt Hyundai auf spezielle elektronische Eingriffsmöglichkeiten.
Eine besondere Herausforderung war die Versteifung der Karosserie. Dazu haben die Ingenieure im Vergleich zum Basis-Modell zunächst die Rohkarosseriestruktur mit 42 zusätzlichen Schweißpunkten und 2,1 Metern zusätzlich verklebter Teile angepasst. Zudem wurde dadurch die Lenksäule verstärkt. Diese strukturellen Verbesserungen machen den Ioniq 5 N zum Ausnahmetalent und sind bei Hochleistungsvarianten anderer Elektroautos nicht üblich. Die steifere Konstruktion liefert ein noch direkteres Ansprechverhalten im Grenzbereich.
Im Gegensatz zum Basisfahrzeug arbeiten im Ioniq 5 N Hochleistungsmotoren an der Vorder- und Hinterachse, die mit bis zu 21.000 U/min arbeiten. Darüber hinaus haben die Ingenieure einen zweistufigen Wechselrichter mit erhöhter Energieeffizienz für eine stärkere Leistungsabgabe eingesetzt. Damit leistet der Sport-Stromer bis zu 609 PS, mit aktiviertem N Grin Boost kurzfristig sogar 650 PS, die das Auto in nur 3,4 Sekunden von null auf 100 km/h beschleunigen und eine Höchstgeschwindigkeit von 260 km/h ermöglichen.
Der Ioniq 5 N verfügt zudem über die leistungsstärksten Bremsen, die Hyundai bisher in einem Modell verbaut hat. Das Bremssystem ist optimiert für das Bremsen mit links und das hohe Gewicht des voll ausgestatteten Elektro-Hochleistungsmodells. Die spezielle N Hochleistungsbremsanlage zeichnet sich durch größere Bremsscheiben, Leichtmetalltechnik und einen optimierten Luftstrom aus und sorgt für eine noch bessere Kühlung bei hoher Belastung.
Der Artikel "Hochleistungs-Stromer Hyundai Ioniq 5 N" wurde am 19.03.2024 in der Kategorie New Mobility von Lars Wallerang mit den Stichwörtern Elektroauto, Sondermodell, Crossover, SUV, New Mobility, veröffentlicht.
Suzuki erweitert das Angebot seines Kompakt-SUV S-Cross um die Variante “Edition”. Die mindestens 25.000 Euro ...