Für den Toyota C-HR stehen zwei Hybridantriebe zur Wahl, die laut Hersteller eine kraftvolle Leistungsentfaltung mit hoher Effizienz verbinden. Kunden müssten bei dem SUV-Coupe gerade wegen der Elektrifizierung keinerlei Kompromisse eingehen, verspricht der Autobauer.
Der 1,8-Liter-Einstiegshybrid entwickelt eine Systemleistung von 90 kW/122 PS. In Kombination mit einer leichten und kompakten Lithium-Ionen-Batterie verbraucht der Toyota C-HR laut Norm 4,9 Liter Kraftstoff je 100 Kilometer, was 110 Gramm CO2 pro Kilometer entspricht.
Das Topmodell setzt als Systemleistung 135 kW/184 PS frei. Durch den Leistungszuwachs von 50 Prozent gegenüber der Einstiegsmotorisierung benötigt der Hybridantrieb zehn Prozent mehr Kraftstoff: Der kombinierte Normverbrauch von 5,3 Litern je 100 Kilometern entspricht CO2-Emissionen von 118 g/km (beides nach WLTP).
Das Hybridsystem der vierten Generation nutzt beim Toyota C-HR 2,0-l-VVT-i einen neu entwickelten, 112 kW/152 PS starken 2,0-Liter-Benziner. Der E-Antrieb leistet kräftige 80 kW/109 PS und erzeugt ein Drehmoment von 202 Newtonmeter. Dadurch kann der Toyota C-HR bis zu 120 km/h rein elektrisch unterwegs sein.
Die Kraftübertragung beinhaltet vier Komponenten: zwei Elektromotoren, ein Planetengetriebe und ein Untersetzungsgetriebe zum Achsantrieb. Der Gesamtwirkungsgrad des Hybridantriebsstrangs liegt bei etwa 45 Prozent und damit deutlich über konventionellen Benzin- und Dieselmotoren, heißt es bei Toyota.
Der Artikel "Toyota C-HR: Keine Kompromisse" wurde am 16.03.2022 in der Kategorie News von Andreas Reiners mit den Stichwörtern Hybrid-Fahrzeug, Mildhybrid, News, veröffentlicht.