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Neues Flaggschiff aus Sprendlingen: Eura Mobil Integra

17. April 2017, 19:07 Uhr
ampnet
In den vergangenen zwei Jahren konzentrierte sich Eura Mobil bei Neuentwicklungen auf volumenstarken Marktsegmente.

In den vergangenen zwei Jahren konzentrierte sich Eura Mobil bei Neuentwicklungen auf volumenstarken Marktsegmente. Jetzt setzt der Hersteller aus dem rheinhessischen Sprendlingen mit dem neuen Integra zum Sprung in die Oberklasse der Reisemobile an. Drei Modelle wird es geben, den I 700 ED mit einer Länge von 7,16 Meter und Einzelbetten sowie die beiden knapp neun Meter langen Dreiachser I 890 QB (Zentralbett) und I 890 EB (Einzelbetten). Alle Fahrzeuge setzen auf das Tiefrahmen-Chassis von Al-Ko und sind mit einer Gesamthöhe von 292 Zentimetern recht flach geraten.

Der neue Integra verfügt serienmäßig über LED-Lichttechnik bei Fahr- und Fernlicht, bei Tagfahr- und Abbiegelicht sowie bei der Heckbeleuchtung. Bei den hinteren Blinkern setzt Eura Mobil auf ein LED- Lauflicht mit Richtungsanzeige. Die Sicherheitsausstattung ergänzt eine
Doppelaugen-Kamera im Heck. Sie dient neben ihrer klassischen Funktion als Rückfahrhilfe auch zur Beobachtung des Fahrfeldes hinter dem Fahrzeug.

Zudem nutzen die Designer die Leuchten als Gestaltungsmittel beim Fahrzeugdesign. Die Frontpartie wird durch die in schwarz gehaltenen Leuchtenträgern eingefassten doppelten Scheinwerfer bestimmt.
Zusammen mit mit dem großflächigen, hochglänzenden Kühlergrill in Chrom und den markanten Designlinien sorgen sie für einen dynamischen Auftritt des Integra. In den runden Lampen sind ringförmige Blinkleuchten integriert. In schwarzem Hintergrund sind die Abbiegelichter eingefasst, schwarz ist auch der Diffusor am Übergang zum Unterboden. Hinter der Panorama-Windschutzscheibe sind die oberen Positionsleuchten in die Oberflächenstruktur eingebettet. Das Heck prägt die dreidimensional gewölbte Rückwand mit schwarzem Diffusorelement und einer Chromspange zwischen den LED-Leuchten.

Im Fahrerhaus bieten die auf Wunsch mit Sitzheizung, Lordosenstütze und elektrischer Höhenverstellung ausgestatteten Sitze guten Reisekomfort. Die beheizbare Windschutzscheibe, doppelverglaste Seitenscheiben und ein Soundsystem sind weitere Optionen, serienmäßig sind Zentralverriegelung und Busspiegel mit elektrischer Verstellung und Weitwinkelfeld.

Auch Innen präsentiert sich der Integra als komplette Neuentwicklung. Flache Deckenleuchten in Fahrzeugmitte wie auch in den Deckenbaldachinen an den Oberschränken erhellen den Innenraum. Illuminiert sind auch Küchenablagen und Arbeitsplatte, durch versteckte Ausfräsungen werden auch die Oberschränke indirekt beleuchtet. Zur dimmbaren Ambiente-Beleuchtung gehören auch Zierelemente wie die gläserne Spritzschutzwand der Küche, Lichtbänder an der Decke oder die Beleuchtung des Hubbetts. Zwischen Küche und Bad wird die Acrylglas-Blende der Schiebetür per Kontaktschalter beim Schließen von einer floralen Lichtgrafik erhellt. Im Schlafzimmer reflektiert der Lichtaustritt an zahlreichen Chromleisten an der Rückwand den Lichtschein.

Je nach Grundriss bieten die Schlafräume entweder zwei große Einzelbetten mit bis zu zwei Meter Länge oder ein Zentralbett. Unter den Betten halten bis zu 124 Zentimeter hohe Garagen Stauraum bereit. Bei den beiden großen Dreiachsern sind zudem im Heck je zwei hohe Kleiderschränke installiert.

Hochglänzende Oberschränke in Edelholz-Optik mit breiten Chromeinlegern prägen die Optik, Chrom-Elemente finden sich auch bei den Unterschränken, den Verblendungen des Bettes und weiteren Details. Im Kontrast dazu stehen die matten Oberflächen des Möbelkorpus sowie die in hellen Creme-Tönen gehaltenen Arbeitsflächen, Möbelwangen und Wandelemente.

Den Wohnraum dominieren ein Längssofa mit Kissen statt der klassischen Rückenpolster sowie ein massiver Zwei-Säulen-Tisch. Auf Knopfdruck fährt bei den großen Dreiachsern ein hinter dem Seitensitz versenkter Flachbildschirm hoch.

Die Küche verfügt über einen ergonomisch geschwungenen Küchenblock mit großem Kühlschrank, einen aufgesetzten Kocher mit Glasabdeckung, einen schwenkbaren Federarm-Wasserhahn und Ablagefächer mit Beleuchtung. Ein praktisches Detail ist der Lift für eine Espresso-Maschine im Oberschrank.

Den Waschraum schmückt eine hinterleuchtete Duschsäule. Sie verfügt wie die Tür über ein beleuchtetes florales Motiv. Der durchgehende beheizte Doppelboden beherbergt alle Stauraum Installationen im frostsicheren Keller und bietet vom Innenraum aus zugänglichen Staumöglichkeiten. Neu ist die optionale und per Knopfdruck vom Fahrersitz zu betätigende Entleerung des Abwassertanks per Kamera und Monitor.

Die neue Integra-Baureihe startet in der Saison 2018 zu Preisen ab rund 90 000 Euro. Die Produktion soll im Juli 2017 beginnen. Publikumspremiere feiert der Integra auf dem Düsseldorfer Caravan-Salon Ende August. (ampnet/gp)

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