Daihatsu, Mazda, Subaru, Suzuki und Toyota haben sich auf die gemeinsame Entwicklung von technischen Spezifikationen für Fahrzeugkommunikationsgeräte verständigt. Zudem wollen die Partner die gemeinsame Nutzung von Kommunikationssystemen fördern.
Die Standardisierung soll die Einführung von sichereren und komfortableren vernetzten Services beschleunigen. Ziel ist es, durch die Vernetzung von Automobilen und Gesellschaft neue Werte und Dienstleistungen zu schaffen.
Die Felder Vernetzung, Automatisierung, Sharing und Elektrifizierung sorgen aktuell für große Veränderungen in der Automobilindustrie. Speziell im Bereich Vernetzung werden rasante Fortschritte bei Kommunikations- und Datenaspekten gemacht. Derzeit entwickeln Automobilhersteller unabhängig voneinander Fahrzeugkommunikationssysteme.
Hintergrund der Kooperation: Indem die Unternehmen die Entwicklung von Fahrzeugkommunikationssystemen, die die Basis für vernetzte Automobile bilden, künftig gemeinsam angehen, können sie schneller sicherere und komfortablere vernetzte Dienste anbieten. Die Entwicklung erfolgt individuell von den beteiligten Herstellern, dabei können sie sich stärker auf eigene Anwendungen und Dienste auf Basis der gemeinsamen Infrastruktur konzentrieren.
Diese eigenen Technologien werden in die von Toyota entwickelten Basistechnologien für die Fahrzeugkommunikation integriert. Durch die bessere Übertragungsqualität zwischen den Fahrzeugen und der Zentrale für die Fahrzeugkommunikation soll es möglich sein, den Kunden komfortablere vernetzte Dienste anzubieten, wie beispielsweise klarere Anrufe und höhere Verbindungsgeschwindigkeiten.
Der Artikel "Japanische Firmen entwickeln gemeinsame Fahrzeug-Vernetzung" wurde am 27.04.2021 in der Kategorie News von Lars Wallerang mit den Stichwörtern Kooperation, Kommunikation, Vernetzung, News, veröffentlicht.