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ADAC SE erwirtschaftet 77,1 Millionen Euro Überschuss

13. September 2019, 10:40 Uhr
ampnet
Die ADAC SE hat im Geschäftsjahr 2018 einen Konzernjahresüberschuss in Höhe von 77,1 Millionen Euro erzielt und damit im Vergleich zum Vorjahr um 21,8 Prozent zugelegt.

Die ADAC SE hat im Geschäftsjahr 2018 einen Konzernjahresüberschuss in Höhe von 77,1 Millionen Euro erzielt und damit im Vergleich zum Vorjahr um 21,8 Prozent zugelegt. Das Ergebnis vor Steuern betrug 108 Millionen Euro. Der Umsatz des Konzerns fiel erwartungsgemäß etwas niedriger als im Vorjahr aus. Er sank um 1,9 Prozent auf 1,142 Milliarden Euro. Während die meisten Versicherungsgeschäfte sowie die Sparten Autovermietung und Luftfahrt ihr Wachstum auch 2018 fortsetzten, resultierte der Umsatzrückgang vor allem aus geringeren Beitragseinnahmen der Sparte Schutzbrief im Zuge eines neuen Gruppenversicherungsvertrages mit dem Verein ADAC.

Die Umsätze im Versicherungsgeschäft verringerten sich um 5,3 Prozent auf 740,1 Millionen Euro. Trotz eines höheren Bestandes an versicherten Einzelrisiken reduzierten sich die verdienten Beiträge in der Sparte Schutzbrief, da aufgrund des mit dem ADAC e.V. ab 1. Juli 2017 geltenden neuen Gruppenversicherungsvertrages die Versicherungsbeiträge der Mitgliedschaftsprodukte abgesenkt wurden.

Die Sparten Reiserücktritt (plus 8,9 Prozent), Rechtsschutz (+1,8 %) sowie Krankenschutz (+0,9 %t) steigerten hingegen ihre Erlöse. Beim Reiserücktritt ist der Umsatzzuwachs im Wesentlichen auf einen deutlichen Anstieg der Nettozugänge zurückzuführen, während sich im Rechtsschutz die sehr erfolgreiche Einführung der Bausteine-Produkte im Juni 2018 positiv auswirkte.

Die Sparte Luftfahrt erzielte im Berichtsjahr einen Umsatzanstieg um 5,7 Prozent auf 95,1 Millionen Euro. Der Umsatz in der Flugzeugvermietung liegt aufgrund zweier zusätzlicher Flugzeuge deutlich über dem Vorjahresniveau. Die Erlöse aus der Wartung von Luftfahrzeugen stiegen im Wesentlichen durch die Umsatzausweitung eines Auftraggebers um 4,5 Prozent.
Die Sparte Assistanceleistungen weist im Vorjahresvergleich einen nahezu unveränderten Umsatz in Höhe von 81 Millionen Euro aus. Der leichte Anstieg resultiert aus gestiegenen Fallmengen in der Pkw-Assistance. Die Autovermietung vermittelt mit Kooperationspartnern Ferienmietwagen im Ausland sowie Fahrzeuge für ADAC-Mitglieder in Deutschland. Dieses Geschäftsfeld zeigte im Berichtsjahr im internationalen Bereich erneut ein signifikantes Wachstum über den Erwartungen. Insgesamt stiegen die Umsatzerlöse um 7,4 Prozent auf 36,5 Millionen Euro.

Die Umsätze im Zeitschriftengeschäft von 73,1 Millionen Euro sind im Vergleich zum Vorjahr um 1,7 Prozent gesunken. Das Buchgeschäft liegt dabei mit Umsatzerlösen in Höhe von 8,7 Mio. Euro (+31,8 %) deutlich über Vorjahresniveau. Grund hierfür sind insbesondere gestiegene Anzeigenerlöse durch das Vorziehen der Veröffentlichung des ADAC-Campingführers 2019 auf den Dezember 2018. Die Umsätze in der Sparte Dienstleistungen haben sich auf 77,8 Millionen Euro (+9,1 %) erhöht. Ursächlich hierfür ist im Wesentlichen das gestiegene Volumen an IT-Dienstleistungen für den ADAC e.V. (ampnet/jri)

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