Elektromobilität

Ladesäule als Geschäftsmodell

11. Juli 2019, 14:46 Uhr
Rudolf Huber
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Mobile Ladesäulen als innovatives Geschäftsmodell? Diese pfiffige Idee unterziehen Logistiker von Audi Neckarsulm gerade einem intensiven Praxistest. Als Hardware nutzen sie den transportablen Stromlieferanten ParkE, der letztes Jahr in der Audi Denkwerkstatt in Berlin entwickelt wurde.


Mobile Ladesäulen als innovatives Geschäftsmodell? Diese pfiffige Idee unterziehen Logistiker von Audi Neckarsulm gerade einem intensiven Praxistest. Als Hardware nutzen sie den transportablen Stromlieferanten ParkE, der letztes Jahr in der Audi Denkwerkstatt in Berlin entwickelt wurde.

Mobile Ladesäulen dorthin bringen, wo Kunden sie benötigen und keine fest installierbare Infrastruktur möglich ist - das ist das Grundkonzept. So baute das Team die Ladesäule etwa schon in Parkhäusern oder an einer Fußballarena auf. Vorstellbar sind auch Hotels, Einkaufszentren oder private Wohnanlagen. "Wir sehen viele potenzielle Anwendungsfelder, um mit dem Service neue Einnahmequellen zu generieren", so Projektleiter René Valnion.

Ob das Projekt Zukunft hat, ist noch nicht entschieden. Die ersten Rückmeldungen fielen jedenfalls positiv aus. "Uns ist mit den aktuellen Testläufen wichtig, nah am Kunden zu sein, direktes und authentisches Feedback zu bekommen und dadurch unseren Service schnell verbessern zu können", sagt Valnion.

Der Artikel "Ladesäule als Geschäftsmodell" wurde am 11.07.2019 in der Kategorie Neuheiten von Rudolf Huber mit den Stichwörtern Elektromobilität, Ladestationen, Mobilität, Neuheit, Vorstellung, veröffentlicht.

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