Hongqi EHS5: Sicherheit, Raum, Komfort und Intelligenz für den Familienalltag
München. 8. September 2025. Auf der IAA MOBILITY 2025 in München präsentiert Hongqi den neuen, vollelektrischen ...
Ein hässliches Geräusch von vorne, ein Blick und die Gewissheit: Ein aufgewirbelter Stein hat die Windschutzscheibe beschädigt. Jetzt stellt sich die entscheidende Frage: Muss die Scheibe raus - oder kann sie repariert werden? ADAC-Experten haben dazu einen Leitfaden ausgearbeitet.
Als Faustformel gilt: Repariert werden kann alles, was sich nicht im Sichtfeld des Fahrers befindet und kleiner als fünf Millimeter ist, beziehungsweise mindestens zehn Zentimeter vom Rand entfernt liegt. Das Sichtfeld ist in etwa die Fläche von der Größe eines Din-A4-Blattes direkt vor dem Fahrerkopf. Ausnahme von der Regel: Ein Austausch ist nur vermeidbar, wenn nur die äußere Scheibenschicht, nicht aber Innenfolie oder gar Innenscheibe beschädigt wurden. "Wasser oder Schmutz sollten ebenfalls noch nicht in die Scheibe eingedrungen sein", so ein ADAC-Experte. Sein Tipp: Die Schadstelle sollte umgehend mit einem Aufkleber oder einer Folie überklebt werden.
Kommt eine Reparatur in Frage, sollte unbedingt eine Kfz-Werkstatt oder ein Autoglas-Fachbetrieb aufgesucht werden. Muss die Scheibe getauscht werden, kostet das zwischen 400 Euro und 1.000 Euro. Das zahlt die Teilkasko - bis auf die Selbstbeteiligung. Ein Anstieg der Versicherungsprämie ist nicht zu befürchten. "Mitunter kommt es vor, dass Reparaturbetriebe zu einem - eigentlich unnötigen - Scheibentausch raten und die Kunden mit der Übernahme der Selbstbeteiligungskosten ködern", warnt der ADAC. Doch das wäre Versicherungsbetrug und somit eine Straftat.
Der Artikel "Was tun bei Steinschlag-Schäden an der Autoscheibe?" wurde am 26.10.2015 in der Kategorie Ratgeber von Rudolf Huber (vm) mit den Stichwörtern Pkw, Reparaturen, Versicherung, Ratgeber, Tipp & Infos, veröffentlicht.
München. 8. September 2025. Auf der IAA MOBILITY 2025 in München präsentiert Hongqi den neuen, vollelektrischen ...