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Autoabsatz in China trübt die gute Stimmung

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17. August 2015, 16:12 Uhr

Wolfgang Peters (vm)

Die wichtigsten Automärkte verzeichneten im Juli Zuwächse. Lediglich China bereitet der Industrie Sorgen.

Weltweit freundliche Tendenzen zeigten im Juli fast alle wichtigen Automärkte mit einer allerdings schmerzhaften Ausnahme: Im Vergleich zum Juli 2014 sorgte China nach VDA-Angaben mit einem Rückgang um sechs Prozent auf rund 1,2 Millionen verkaufte Neufahrzeuge für sorgenvolle Mienen bei den deutschen Herstellern. Insgesamt wuchs der chinesische Markt in den ersten sieben Monaten zwar noch um gut fünf Prozent auf einen Neuwagenabsatz von fast 10,7 Millionen Autos. Aber der relative starke Einbruch im Juli 2015 wurde von manchen Managern als schlechtes Zeichen für die Zukunft gewertet. Dagegen sorgen Westeuropa und der US-Markt wieder für Optimismus. Der deutsche Markt legte um über sieben Prozent zu.

Amerika verzeichnete im Juli einen Anstieg um mehr als 5 Prozent auf 1,5 Millionen Einheiten und in mehreren kleineren Europa-Märkten bewegte sich der Neuwagen-Absatz in zweistelligen Prozentzahlen nach oben. Insgesamt kletterten die Verkäufe in Westeuropa während der ersten sieben Monate 2015 um gut acht Prozent auf 8 Millionen Neuwagen. Allerdings fiel das Marktvolumen in Griechenland aus den bekannten Finanzgründen deutlich um 29 Prozent. Auch in Japan verringerten sich die Pkw-Neuzulassungen.

Der Artikel "Autoabsatz in China trübt die gute Stimmung" wurde am 17.08.2015 in der Kategorie News von Wolfgang Peters (vm) mit den Stichwörtern Wirtschaft, Zulassungen, News, veröffentlicht.