Hongqi EHS5: Sicherheit, Raum, Komfort und Intelligenz für den Familienalltag
München. 8. September 2025. Auf der IAA MOBILITY 2025 in München präsentiert Hongqi den neuen, vollelektrischen ...
Opel Corsa-E als vollelektrisches Facelift
Der Opel Corsa in einer der Verkaufsschlager am deutschen Markt. Seitdem 1982 der erste großer vom Band rollte, hat sich viel getan. Mittlerweile ist der Kleine nicht nur deutlich größer, sondern auch kraftvoller und komfortabler geworden. Längst gibt es ihn auch als E-Variante, nun bekommt er sogar ein Facelift.
Schon auf den ersten Blick sind die Unterschiede klar erkennbar. Das Front-Design wurde vom neuen Astra übernommen und hört auf den Namen „Vizor“. Auch die neugestalteten Matrix-Scheinwerfer machen den neuen Look komplett und sorgen künftig für eine noch bessere Ausleuchtung der Straße.
Der Opel Corsa ist jetzt auch mit zwei E-Motoren erhältlich. Bislang war das 50-kWh-Akkupack unter den Sitzen montiert. Ab Herbst soll es die starke Version mit 156 PS geben, mit dem die Autofahrer bis zu 402 km schaffen. Bei der Leistung, sondern auch beim Innenraum hat sich beim überarbeiteten Corsa etwas getan. So gibt es ein verbessertes Layout im Tacho und eine benutzerfreundlichere Menüstruktur. Auch die Snapdragon-Plattform von Qualcomm wird jetzt integriert. Hier finden Autofahrer nicht nur moderne Grafiken und Multimediaversionen, sondern können das Cockpit noch leichter an ihre Wünsche anpassen. Preislich soll sich auch etwas tun, nach oben. Die bisherigen Modelle Kosten ab 34.640 Euro brutto, Herbst soll es Facelift etwas teurer werden.
Hyundai Kona Elektro geht in die zweite Runde
Endlich fällt auch der Startschuss für die Neuauflage des Hyundai Kona Elektro. Der Neue ist deutlich größer als die Vorgänger, denn er ist knapp 18 Zentimeter länger. Auch in der Breite hat er 11,5 cm zugelegt. Künftig haben Insassen auch mehr Spielraum bei der Höhe, denn der Hyundai ist um zwei Zentimeter mit gewachsen. Optisch wurde ebenfalls einiges getan. Die Verspieltheit vom Vorgänger scheint etwas verschwunden, stattdessen gibt es jetzt mehr Seriosität und Detailverliebtheit.
Beim Unterbau setzt Hyundai auf den Kia Niro EV. Somit gibt es zwei Akkus: 48,4 kWh und in Reichweite von ca. 392 km oder 65,4 kWh mit Reichweite von ca. 490 km Vorderradantrieb. Die Ladeleistung wird mit ca. 80 kW angegeben.
Auch an der Ladezeit hat sich einiges getan. Es dauert künftig maximal eine Stunde, bis das Fahrzeug zu 80 Prozent an der Schnellladestation „betankt“ ist. Verbessert wurden ebenfalls das Thema Sicherheit mit der Smart-Sense-Ausstattung. Fahrer und Mitfahrer genießen maximale Sicherheit durch autonome Notbremse, Querverkehrswarner hinten mit Notbremsfunktion sowie aktivem Totwinkel. Zudem gibt es Erweiterte Sicherheitsfunktionen für Kinder wie den Ausstiegswarner oder den Insassenalarm. Letzterer hilft, nichts und niemanden auf der Rückbank zu vergessen.
VW ID.7 soll die Erfolgsgeschichte der E-Palette fortsetzen
Die Zulassungszahlen bei E-Autos in der EU und Deutschland sind auf einem Rekordhoch. Neben Platzhirsch Tesla gehören auch der ID. 4 und ID. 5 von Volkswagen zu den Lieblingen der Autokäufer. Ende des Jahres wollen die Wolfsburger nachlegen und bringen den ID.7 als Nachfolger der endenden Passat-Limousine auf den Markt. Stattliche 700 km Reichweite erwarten die Kunden. Das Ganze gibt es zu einem Preis von ca. 60.000 Euro. Der „Elektro-Passat“ wird von vielen schon mit großer Spannung erwartet, schließlich galt das Flaggschiff jahrelang als beliebte Familienkutsche.
Vor allem die Innenraumgestaltung macht Spaß und wurden schon an die neuen Trends angepasst. in Augmented-Reality-Head-up-Display ist immer drin, genauso wie großzügiger Sitzkomfort dank des langen Radstandes. Auf Wunsch gibt es sogar Massagefunktion in den Sitzen und für noch mehr Power eine XL-Batterie.
Das Exterieur ist ebenfalls anders: modern, frischer und aerodynamischer. Die Formen wurden optimiert, sodass das Fahrzeug durch eine verbesserte Straßenlage noch mehr an Reichweite gewinnt. Trotzdem zeugen kleine Features wie die Seitenspiegel auf massiven Trägern oder die scheinbar leicht geschwungene Motorhaube von Stärke und erinnern etwas an den imposant-stilsicheren Passat-Auftritt.
Volvo EX90 könnte vielleicht doch schon 2023 kommen
Der schwedische Automobilbauer beschreitet weiter konsequent seinen Weg in Richtung E-Mobilität. Bis 2030 soll jedes Modell, was das Band verlässt, einen reinen E-Antrieb haben. Mit dem neuen EX90 will Volvo schon ein Ausrufezeichen setzen. Mit Spannung bereits zu Jahresbeginn 2023 erwartet, soll das Modell Ende des Jahres endlich erhältlich sein. Zwischenzeitlich gab es jedoch Meldungen der Schweden, dass sich der Verkaufsstart auf das erste Halbjahr 2024 verschieben könnte. Es bleibt spannend und das Worten lohnt sich, denn der neue EX90 hat einige Überraschungen an Bord.
Das Modell erinnert an einen SUV in kräftiger und sportlicher Form. Die imposanten Scheinwerfereinheiten und der geschlossene Grill sorgen schon von vorn für Aufsehen. Auch in der Seitenansicht geht dieser Eindruck weiter, denn der coole, aerodynamische Look des 7-Sitzer-SUV zieht sich durch die gesamte Karosserie. Hinzu kommt der edle Stil, den Volvo auch bei seinem neuesten E-Modell nicht ablegt: versenkte Türgriffe, geschlossene Felgen, wenig scharfe Kanten. Stattdessen wirkt alles gut durchdacht und wie mit leichter Feder zu Papier gebracht.
Bei der Größe hat sich auch etwas getan, denn der XC90 war etwas kleiner. Die neue Karosserie hat eine Länge von 5,03 m und eine Höhe von 1,74 m. Diese veränderten Maße kommen einem großzügigeren Innenraum und Platzangebot im Kofferraum zugute. Durch den Radstand von 2,99 Meter bleibt ausreichend Platz für viel Gepäck und drei Sitzreihen. Damit ist der EX90 ein ideales Familiengefährt.
Auch an Kraft wurde nicht gespart, denn erhältlich ist das E-Modell mit bis zu 517 PS Power. Mit dem 111-kWh-Akku zum Marktstart schafft das Fahrzeug eine Reichweite von 600 Kilometer. Auch beim Ladevorgang hat Volvo nach gelegt und für mehr Tempo gesorgt. Künftig soll der Akku nach ca. 30 Minuten schon 80 Prozent erreicht haben.
Polestar 3 und 4
Einen Doppelschlag soll es in der zweiten Jahreshälfte bei Polestar geben: Im Herbst erscheint der E-SUV und das SUV-Coupé Polestar 3 am Jahresende. Vor allem der vierte Polestar dürfte mit Spannung erwartet werden, schließlich ist er einer der beliebten Crossover-SUVs der Volvo-Tochter. Mit einem Einstiegspreis von 60.000 Euro gehört er zu den Mittelklasse-E-Fahrzeugen.
Die Form ist vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig, allerdings wird der Polster 4 damit in jedem Fall zum Hingucker. Im Innenraum sitzend fällt auf, dass die Rundumsicht durch die Kanten und schmalen Fenster deutlich eingeschränkt ist. Doch eine Heckkamera stellt sicher, dass die Passagiere alles wahrnehmen. Ihre Bilder werden im Rückspiegel übertragen und unterstützen beim Navigieren. Durch diesen Design-Kniff haben vor allem die Passagiere im hinteren Bereich mehr Kopffreiheit im SUV-Coupé. Wer Raumgefühl bietet auch das großzügige Panoramaglasdach, was die Enge nehmen und das Freiheitsgefühl verstärken soll.
Sämtliche Bedienungen werden über das 10,2 Zoll große Instrumentendisplay besteuert und auf ein Head-up-Display mit 14,7 Zoll projiziert. Integriert ist auch hier wieder das Android-basierte Infotainmentsystem, was zusätzlich mit einer Harman-Kardon-Audioanlage ausgestattet werden kann.
Der Clou verbirgt sich aber nicht nur in den eigenwilligen Formen, sondern vor allem bei den verwendeten Materialien. Der Autohersteller setzt auf Recycling in fast allen Bereichen. Die Bezüge der Sitze wurden beispielsweise aus 100-prozentig recyceltem Polyester hergestellt. Auch Teppiche und Türverkleidungen bekommen durch die Wiederverwendung eine neue Chance. Auch bei Dämmmaterialien und Co. setzt die Volvo-Tochter getreu der Strategie des Mutterkonzerns auf Nachhaltigkeit und wieder verwendete Materialien.
Der Polestar 3 soll am Jahresende 2023 veröffentlicht werden. Mit 490 PS ist er ein echtes Kraftpaket und bringt in der Performance-Version sogar 517 PS auf die Straße. Dabei soll er eine Reichweite von über 600 Kilometer haben.
Doch der Einstiegspreis von mehr als 89.900 Euro ist nichts für einen schmalen Geldbeutel. Deshalb richtet sich der Hersteller mit diesem E-Coupé vor allem an sportive Fahrer, die Wettbewerber wie BMW, Audi oder VW fahren.
E-Auto: Lohnt sich die Anschaffung noch?
Autohersteller wie Mercedes, BMW, Volvo oder Audi haben bereits angekündigt, ihre Modellpaletten langfristig auf E-Mobilität umzustellen. Deshalb werden Autofahrer künftig kaum Möglichkeiten haben, einen Neuwagen ohne E-Motorisierung zu kaufen.
Die Anschaffung lohnt sich, denn es gibt noch immer einen Förderanteil der Bundesregierung. Seit 1. Januar 2023 erhalten Käufer 4.500 Euro für Fahrzeuge mit einem Nettolisten ist bis 40.000 Euro. Früher waren es 6.000 Euro. Fahrzeuge, die bis zu 65.000 Euro Kosten, werden mit 3.000 Euro statt 5.000 Euro gefördert. Wer sich zu Hause eine eigene Ladestation installieren möchte, kann auch hier gegebenenfalls mit Zuschüssen rechnen.
Außerdem sind E-Fahrzeuge für zehn Jahre von der Kfz-Steuer befreit. Dies gilt zunächst bis zum 31. Dezember 2030. Somit sparen Käufer auch langfristig mehr als 100 Euro jährlich. Viele Städte und Kommunen richten sogar kostenlose Parkmöglichkeiten für E-Fahrzeuge ein. Hier können die Fahrer sogar kostenfrei laden, was sich bei den steigenden Kraftstoffpreisen ebenfalls lohnt.
Viele Autofahrer trauen dem Trend der E-Mobilität noch nicht so recht und sind noch zögerlich. Für sie gibt es die Möglichkeit, auch privat in einem Leasing E-Fahrzeuge auszuprobieren. Auf Wunsch ist sogar ein regelmäßiger Modellwechsel (etwa beim Mercedes Premium-Leasing) möglich. Auch diese Maßnahmen der Hersteller tragen dazu bei, die Fahrer für E-Mobilität zu begeistern.
Der Artikel "5 E-Auto Trends für das 2. Halbjahr 2023" wurde am 15.06.2023 in der Kategorie Ratgeber von Ressorts mit den Stichwörtern 5 E-Auto Trends für das 2. Halbjahr 2023, Tipp & Infos, veröffentlicht.
München. 8. September 2025. Auf der IAA MOBILITY 2025 in München präsentiert Hongqi den neuen, vollelektrischen ...