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Test Eskute Voyager: Preiswertes E-MTB für den Alltagseinsatz

20. September 2021
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5Test Eskute Voyager: Preiswertes E-MTB für den Alltagseinsatz
Test ESKUTE Voyager E-MTB
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Bei dem E-MTB Eskute Voyager handelt es sich um ein performantes E-Mountainbike, das für einen Preis von rund 1.100 Euro erhältlich ist. Es gehört dank des im Rahmen integrierten XXL-Akkus zu den schönsten E-Mountainbikes in seinem Preissegment.

E-Mountainbikes haben sich im Laufe der Jahre von einem Nischenprodukt zu den aktuell beliebtesten E-Bikes entwickelt. Diese Tatsache verwundert wenig, da moderne E-MTBs robust gebaut sind und sich nicht nur für den Wald-Trail oder Geländeeinsatz eignen, sondern auch für den Einsatz im Stadtverkehr. Schnell und einfach einen Bordstein hinauffahren sollte mit einem E-MTB kein Problem darstellen. Das Eskute Voyager zeigt auf eine beeindruckende Weise, dass E-Mountainbikes nicht einmal besonders teuer sein müssen. Obwohl das hier getestete Eskute Voyager für rund 1.100 Euro erhältlich ist, sieht es dennoch eine Kategorie hochwertiger aus. Es kann bei Amazon Deutschland gekauft werden, besitzt allerdings keine Zulassung für den deutschen Straßenverkehr. Das liegt in erster Linie an der elektrischen Hupe, die extrem laut ist. Ansonsten erfüllt das E-Bike sämtliche Kriterien, die für eine Straßenzulassung notwendig sind, wie zum Beispiel eine Begrenzung der Maximalgeschwindigkeit auf 25 Kilometer pro Stunde.

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Wie es bei den meisten E-Bikes der Fall ist, wird auch das Eskute Voyager in vormontierten Teilen zum Käufer ausgeliefert. Sie als Käufer müssen vor der ersten Fahrt den Lenker und das Vor- und Hinterrad anschrauben. Darüber hinaus müssen Sie auch die Pedale montieren, wobei Sie auf die richtige Seite achten sollten. Des Weiteren sollten sicherheitshalber alle Schrauben vor der ersten Fahrt angezogen werden und die Bremsen auf ihre Funktionstüchtigkeit überprüft und bei Bedarf justiert werden. Das Eskute Voyager ist das schönste E-Bike, das wir in dieser Preisklasse bisher getestet haben. Besonders überrascht hat uns die Tatsache, dass der XXL-Akku im Rahmen integriert ist und überhaupt nicht auffällt. Der Akku sitzt nicht wie es sonst in dieser Preiskategorie üblich ist direkt am Rahmen, sondern er ist schick im Rahmen eingebaut.





So könnte man auf den ersten Blick denken, dass es sich hierbei gar nicht um ein leistungsstarkes E-MTB handelt. Besonders gut hat uns das Kabelmanagement-System gefallen. Der Hersteller hat es geschafft, alle Kabel zu einer Einheit zu konsolidieren, bevor sie im vorderen Teil des Rahmens unsichtbar verschwinden. Auch die Verarbeitungsqualität ist für diese Preisklasse recht gut, auch wenn Eskute auf günstige Bauteile setzt. So handelt es sich bei der 7-Gang-Schaltung um die preiswerteste von Shimano. Die mechanischen Scheibenbremsen stammen aus der Manufaktur von Tektro und der Elektroantrieb ist von Bafang.

Da die Pedale allerdings grenzwertig am Boden nahe sind, sollten Sie bei Fahrten im Gelände vorsichtig sein. Wie bei vielen anderen China-E-MTBs ist auch bei dem Eskute Voyager die Hupe auf der linken Seite des Lenkers angebracht. Daneben befindet sich ein Kippschalter für das helle und strahlende Frontlicht. Ein Rücklicht ist leider nicht vorhanden. Das LCD-Display ist recht einfach und dennoch sehr sinnvoll. Es zeigt die Unterstützungsstufe, die zurückgelegten Kilometer, den Akkustand und die aktuelle Geschwindigkeit an. Der Fahrradcomputer bietet außerdem die Möglichkeit, jede einzelne der fünf Stufen nach eigenen Anforderungen und Bedürfnissen zu programmieren. Es ist sogar ein Feature vorhanden, mit dem Sie die Geschwindigkeitslimitierung von 25 Kilometer pro Stunde erhöhen können.

Lenker und Fahrspaß

Auf der rechten Seite des Lenkers ist die 7-Gang-Schaltung von Shimano platziert. Obwohl bei dieser Schaltung der niedrigsten Gang zu hoch ist, um anspruchsvolle Touren im Gelände zu fahren, wird dieses Problem durch die Unterstützung des E-Antriebs etwas entspannt. Denn bei dem E-MTB Eskute Voyager wird die Motorunterstützung sofort nach dem Anfahren aktiv und nicht erst ab einer bestimmten Geschwindigkeit. Ebenfalls auf der rechten Seite ist ein Platz für den Gasring reserviert. Er befindet sich im Lieferumfang und Eskute überlässt es dem Käufer, ob er diesen nutzen möchte oder nicht. Im deutschen Straßenverkehr ist er jedenfalls nicht erlaubt, denn er steuert den E-Antrieb, ohne dass man die Pedale betätigen muss.

Das E-Mountainbike fährt sich angenehm, zumindest wenn Sie nicht größer als 180 Zentimeter sind. Denn die Sattelstange ist zu kurz für größere Fahrer. Das sollte allerdings kein großes Problem darstellen, denn eine neue Sattelstange ist für wenige Euro erhältlich. Die Reifen sind mit einem überaus starken Profil versehen, das sowohl im Geländer als auch auf Straßen einen zuverlässigen Halt bietet.

Fazit

Das Eskute Voyager ist aktuell für rund 1.100 Euro erhältlich. Dem E-MTB sieht man seinen günstigen Preis allerdings nicht an. Das liegt in erster Linie an dem im Rahmen integrierten Akku und dem ordentlichen Kabelmanagement.

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Der Artikel "Test Eskute Voyager: Preiswertes E-MTB für den Alltagseinsatz" wurde am 20.09.2021 in der Kategorie E-Bikes von ANZEIGE mit den Stichwörtern eBike, E-Bikes, veröffentlicht.

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