Ratgeber

Auto-Leasing: Das müssen Familien beachten

29. Oktober 2020, 10:11 Uhr
Andreas Reiners
Wie hoch sind die Kosten eines Leasing-Wagens, neben der monatlichen Rate, für Familien? Mit der Frage hat sich der Online-Marktplatz LeasingMarkt.de beschäftigt. Von Versicherungen über Kfz-Steuer bis hin zu Wartungen - mit diesen Ausgaben muss eine Familie rechnen.


Wie hoch sind die Kosten eines Leasing-Wagens, neben der monatlichen Rate, für Familien? Mit der Frage hat sich der Online-Marktplatz LeasingMarkt.de beschäftigt. Von Versicherungen über Kfz-Steuer bis hin zu Wartungen - mit diesen Ausgaben muss eine Familie rechnen.

Auf der einen Seite gibt es die Fixkosten bestehend aus der Kfz-Steuer und der Versicherung. Dann gibt es noch die Betriebskosten, die Benzin und Reparaturen beinhalten. Auch beim Leasing müssen sich Verbraucher in der Regel um einen zweiten Satz Reife, meist Winterreifen, kümmern. Aber auch die Anschaffungskosten dürfen nicht vergessen werden, im Falle des Leasings die monatliche Rate. Die Überführungskosten müssen nicht nur bei Kauf oder Finanzierung, sondern auch beim Fahrzeug-Leasing einkalkuliert werden. Diese schlagen in der Regel mit 500 bis 1.000 Euro zu Buche. Unabhängig davon fallen noch Gebühren für die Anmeldung beim Straßenverkehrsamt (zirka zehn bis 30 Euro) und die Kennzeichen (zirka 20 bis 30 Euro) an.

Für die Kfz-Steuer kommt der Leasingnehmer auf, weil er auch der Halter des Fahrzeugs ist. Die Höhe der Steuer ist abhängig von der Motorart, den CO2-Emissionen und dem Hubraum.

Wer sein Leasingfahrzeug versichert, muss verschiedene Besonderheiten beachten, denn er ist nicht Eigentümer, sondern nur Mieter des Autos. Daher ist er dazu verpflichtet, neben der obligatorischen Haftpflicht- auch eine Vollkaskoversicherung abzuschließen. Hinzu kommt eine Zusatzversicherung, die sogenannte GAP-Versicherung. Diese schützt den Leasingnehmer, insofern das Fahrzeug einen selbst verursachten Totalschaden erleidet oder gestohlen wird. Entscheidenden Einfluss auf die Kosten der Versicherung hat die Schadenfreiheitsklasse des Fahrers.

Generell gilt: Es ist immer sinnvoll, Augen und Ohren offen zu halten, um Kosten zu sparen. So ist zum Beispiel bei der Kfz-Versicherung meist noch etwas herauszuholen - etwa mit Hilfe von Online-Vergleichsportalen. In jedem Fall ist es sinnvoll, verschiedene Leasing-Angebote zu vergleichen und genau darauf zu achten, was in der monatlichen Rate enthalten ist und welche Kosten noch dazu kommen.

Der Artikel "Auto-Leasing: Das müssen Familien beachten" wurde am 29.10.2020 in der Kategorie Ratgeber von Andreas Reiners mit den Stichwörtern Leasing, Ratgeber, Versicherung, Tipp & Infos, veröffentlicht.

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