Seat ruft rund 191.000 Ibizia und Arona in die Werkstatt. Grund dafür ist die Tatsache, dass sich bei den Modellen aus den Baujahren 2017 und 2018 etwa bei plötzlichem schnellen Spurwechsel das Gurtschloss des linken Rücksitzes unbeabsichtigt aufspringen kann, wenn auch der mittlere Rücksitz besetzt und der Passagier angeschnallt ist.
Seat rät deswegen betroffenen Kunden, vorsorglich den mittleren Rücksitz nicht zu benutzen, bis das Fahrzeug mit einem umgebauten Gurtschloss ausgestattet wurde. Die Fahrzeuge seien aber weiter gesetzlich zugelassen und könnten weiter sicher gefahren werden. Ibiza- und Arona-Besitzern wird demnächst ein Brief geschickt mit der Bitte, einen Termin mit einem offiziellen Seat-Vertragshändler zu vereinbaren. "Die Überprüfung und der Einbau der technischen Lösung sind für den Kunden kostenlos", so eine Sprecherin.
Der Artikel "Gurt-Probleme bei Seat Ibiza und Arona" wurde am 15.05.2018 in der Kategorie Rückrufe von Rudolf Huber mit den Stichwörtern Auto, Gurt, Rückrufaktion, Rückruf, veröffentlicht.