Rückrufaktion

Gurt-Alarm: Rückruf für den VW Polo

11. Mai 2018, 16:37 Uhr
Ralf Loweg
Wegen Problemen mit den Sicherheitsgurten muss der VW Polo des aktuellen Modelljahres zum Nachbessern in die Werkstatt. Volkswagen hat nach eigener Angabe eine technische Lösung erarbeitet, die das Aufspringen des Gurtschlosses verhindern soll.


Wegen Problemen mit den Sicherheitsgurten muss der VW Polo des aktuellen Modelljahres zum Nachbessern in die Werkstatt. Bei Fahrzeugen dieser Generation kann es beispielsweise bei schnellen Spurwechseln mit fünf Personen an Bord dazu kommen, dass zwei Gurtschlösser auf der Rücksitzbank übereinander gedrückt werden und dabei das Schloss des äußeren linken Sitzes unbeabsichtigt aufspringt, teilt VW in der Begründung für den Rückruf mit.

Volkswagen hat nach eigener Angabe eine technische Lösung erarbeitet, die das Aufspringen des Gurtschlosses verhindern soll. Diese setzt in Kürze im Rahmen einer Rückrufaktion und einer Produktionsänderung für den Polo der aktuellen Generation ein, heißt es in Wolfsburg. Bis dahin können alle betroffenen Fahrzeuge weiterhin sicher im Straßenverkehr betrieben werden, verspricht der Autobauer. Allerdings rät Volkswagen seinen Kunden, bis zur Umsetzung der Rückrufaktion den Mittelsitz der Rückbank nicht zu nutzen, um ein unbeabsichtigtes Öffnen des Gurtschlosses für den linken Sitz zu vermeiden.

Die vom Rückruf betroffenen Fahrzeughalter werden laut VW schriftlich informiert und um die Vereinbarung eines kostenlosen Einbautermins bei einem Volkswagen-Service-Partner gebeten.

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