Automobilindustrie

Grünes Licht für Fusion zwischen FCA und PSA

22. Dezember 2020, 09:20 Uhr
Ralf Loweg
Die EU-Kommission hat die geplante Automobil-Fusion zwischen dem Opel-Mutterkonzern PSA und Fiat Chrysler (FCA) genehmigt. Das aus dem Zusammenschluss hervorgehende Unternehmen namens 'Stellantis' wäre der viertgrößte Automobilkonzern der Welt.


Das ist dann wohl ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk: Denn kurz vor Heiligabend hat die EU-Kommission die geplante Automobil-Fusion zwischen dem Opel-Mutterkonzern PSA und Fiat Chrysler (FCA) genehmigt. Das aus dem Zusammenschluss hervorgehende neue Unternehmen namens "Stellantis" wäre der viertgrößte Automobilkonzern der Welt.

Fiat Chrysler und PSA setzten vor der Corona-Krise zusammen rund 8,7 Millionen Fahrzeuge pro Jahr ab und hatten einen Umsatz von 170 Milliarden Euro. Nur noch Volkswagen, Toyota und der französisch-japanische Renault-Nissan-Verbund waren 2019 größer.

Das französische Unternehmen PSA baut neben Opel die Marken Peugeot und Citroen. FCA führt neben Fiat und Chrysler noch Jeep, Maserati, Alfa Romeo, Dodge und Ram im Portfolio.

FCA und die PSA-Gruppe begrüßen die Freigabe der EU-Kommission zur Mega-Fusion, teilten die Unternehmen mit. Am 4. Januar 2021 würden sich die Aktionäre beider Firmen separat treffen und seien dazu eingeladen, dem Vorgang zuzustimmen. Der Abschluss der Fusion wird für das Ende des ersten Quartals 2021 erwartet, heißt es.

Der Artikel "Grünes Licht für Fusion zwischen FCA und PSA" wurde am 22.12.2020 in der Kategorie News von Ralf Loweg mit den Stichwörtern Automobilindustrie, Wirtschaft, Nachrichten, News, veröffentlicht.

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