Plug-in-Hybrid

Plug-in--Studie von Ford: So verbessert Vernetzung die Luft

18. Dezember 2020, 12:53 Uhr
Andreas Reiners
Interessantes Ergebnis einer Studie von Ford: Werden Fahrzeuge mit Plug-in-Hybridantrieb mit Technologien wie Blockchain und dynamischem Geofencing gekoppelt, leisten sie einen wichtigen Beitrag zu verbesserter Luftqualität in Innenstädten.


Interessantes Ergebnis einer Studie von Ford: Werden Fahrzeuge mit Plug-in-Hybridantrieb mit Technologien wie Blockchain und dynamischem Geofencing gekoppelt, leisten sie einen wichtigen Beitrag zu verbesserter Luftqualität in Innenstädten. Im Rahmen der dreijährigen Studie legten Dutzende Plug-in-Transporter der Transit- und Tourneo-Baureihe mehr als 400.000 Kilometer in London, Köln und Valencia zurück.

Sie kamen in unterschiedlichsten kommunalen und gewerblichen Flotten zum Einsatz. Dabei hat die breit angelegte Untersuchung gezeigt: Neben den Menschen in den Städten selbst profitierten auch die Unternehmen, die diese emissionsarmen Fahrzeuge eingesetzt haben, von deren Vorteilen.

"Unsere Forschungen haben gezeigt, dass Plug-in-Hybridfahrzeuge im Zusammenspiel mit zukunftsweisenden Vernetzungs-Technologien wie dynamisches Geofencing und Blockchain bei der umweltgerechten Transformation unserer Städte eine große Rolle spielen können", betont Mark Harvey, Direktor Enterprise Connectivity bei Ford Europa.
"Mit der Option, ohne Reichweitensorgen emissionsfrei zu fahren, bieten sich Plug-in-Hybride als praktische, flexible Alternative zu Dieseltransportern an. Wir sehen sie als ideale Allzweck-Nutzfahrzeuge für alle Aufgaben in Stadtzentren und Außenbezirken."

Die digitale Blockchain fungiert wie ein manipulationssicheres und transparentes Logbuch, das permanente Aufzeichnungen mit Zeitstempel erstellt. In den Plug-in-Modellen von Ford registriert sie, mit welchem Antriebssystem das Fahrzeug eine per Geofencing elektronisch markierte Umweltzone befährt. Anhand dieser auf mehreren Computern gespeicherten Daten können die emissionsfrei zurückgelegten Kilometer zuverlässig dokumentiert und bei Bedarf mit berechtigten Beteiligten wie Stadtämtern und Flottenbetreibern geteilt werden.

Beim sogenannten dynamischen Geofencing werden Umweltzonen situativ jeweils dort eingerichtet, wo es die lokale Luftbelastung erfordert. Anhand der Daten zum Beispiel der Stadt Köln und deren Climacell-System schalten die Testfahrzeuge von Ford in diesen Bereichen automatisch in den emissionsfreien Elektromodus. Damit nehmen sie dem Fahrer die Entscheidung über den elektrischen Fahrbetrieb ab, verbessern die Luftqualität für die Bürger und erfüllen die lokalen Richtlinien.

Der Artikel "Plug-in--Studie von Ford: So verbessert Vernetzung die Luft" wurde am 18.12.2020 in der Kategorie New Mobility von Andreas Reiners mit den Stichwörtern Plug-in-Hybrid, Studie, Umwelt, New Mobility, veröffentlicht.

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