ADAC

Stauprognose: Viel Reiseverkehr im Süden

1. September 2020, 16:20 Uhr
ampnet
Die Verkehrssituation auf Deutschlands Autobahnen bleibt auch am nächsten Wochenende (4.-6.9.2020) angespannt.

Die Verkehrssituation auf Deutschlands Autobahnen bleibt auch am nächsten Wochenende (4.-6.9.2020) angespannt. Vor allem im Süden müssen Reisende nach Einschätzung des ADAC mehr Fahrzeit einplanen. In Bayern enden die Sommerferien, in Baden-Württemberg ist es eine Woche später soweit. Gleichzeitig sind vor allem bei schönem Wetter etliche Späturlauber, Wochenendausflügler und Bergwanderer unterwegs. Zusätzlich drohen deutschlandweit besonders am Freitagnachmittag auf allen deutschen Autobahnen rund um die Ballungszentren und an Baustellen Verzögerungen.

Die staugefährdeten Strecken (beide Richtungen) sind: die Fernstraßen Richtung Nord- und Ostsee, die A 1 Puttgarden - Hamburg - Bremen, A 3 Passau - Nürnberg - Würzburg, A 5 Basel - Karlsruhe, A 6 Mannheim - Heilbronn - Nürnberg, A 7 Flensburg - Hamburg und Füssen/Reutte - Ulm - Würzburg, A 8 Salzburg - München - Stuttgart, A 9 München - Nürnberg - Halle/Leipzig, A 81 Singen - Stuttgart und A 93 Kufstein - Inntaldreieck sowie A 95/B 2 München - Garmisch-Partenkirchen, A 96 München - Lindau und A 99 Umfahrung München.

Auf den Fernstraßen im benachbarten Ausland ist am Wochenende ebenfalls wieder viel los. Lange und viele Staus bleiben nach Ansichnt des ADAC aber die Ausnahme. In Kroatien, Slowenien und den österreichischen Bundesländern Burgenland, Wien und Niederösterreich enden die Sommerferien, in den übrigen österreichischen Bundesländern eine Woche später. Auf den Autobahnen in Richtung Süden trifft man vor allem Späturlauber und Bergwanderer. Zu den Problemstrecken im Ausland zählen die klassischen Urlauberrouten Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Karawanken-, Rheintal- und Gotthard-Route, die Fernstraßen zu und von den italienischen, kroatischen und französischen Küsten und die Zufahrtsstraßen der Ausflugsregionen im untergeordneten Straßennetz der Alpenländer. An den Grenzen - etwa zwischen Österreich und Italien bzw. Slowenien sowie zwischen Slowenien und Kroatien - drohen Wartezeiten durch intensive Personenkontrollen. Wer aus einem Risikogebiet zurückkehrt, muss sich nach der Heimkehr auf Covid-19 testen lassen und gegebenenfalls mit Quarantäne rechnen. (ampnet/jri)

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