Sportwagen

Porsche rast ins Minus

11. August 2020, 10:58 Uhr
Ralf Loweg
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Sportwagenbauer Porsche ist in die roten Zahlen gerast. Schuld daran ist allerdings auch der Milliardenverlust des VW-Konzerns. Die Porsche Holding hat in den ersten sechs Monaten 2020 einen Nettoverlust von 329 Millionen Euro eingefahren. 2019 hatte die Porsche SE im gleichen Zeitraum noch fast 2,4 Milliarden Euro Gewinn ausgewiesen.


Sportwagenbauer Porsche ist in die roten Zahlen gerast. Schuld daran ist allerdings auch der Milliardenverlust des VW-Konzerns. Die Porsche Holding hat in den ersten sechs Monaten 2020 einen Nettoverlust von 329 Millionen Euro eingefahren. 2019 hatte die Porsche SE im gleichen Zeitraum noch fast 2,4 Milliarden Euro Gewinn ausgewiesen.

Hintergrund: Die von den Familien Porsche und Piech kontrollierte Porsche SE (PSE) hält 53 Prozent der Stammaktien von Volkswagen. Die PSE hatte ihren Anteil im Frühjahr 2020 noch einmal leicht erhöht. Die Netto-Liquidität sank aus diesem Grund von 553 auf 505 Millionen Euro.

Für das Gesamtjahr 2020 verzichtet Porsche SE angesichts der Unsicherheit in der Corona-Krise auf einen konkreten Ausblick, stellte aber einen Gewinn in Aussicht. Volkswagen hat für 2020 bereits einen "gravierenden Rückgang" beim operativen Ergebnis angekündigt, rechnet aber nicht mit einem Verlust. Bei der Nettoliquidität peilt die Porsche SE für das Gesamtjahr unverändert einen Wert zwischen 400 und 900 Millionen Euro an, berichtet "tagesschau.de".

Der Artikel "Porsche rast ins Minus" wurde am 11.08.2020 in der Kategorie Neuheiten von Ralf Loweg mit den Stichwörtern Sportwagen, Wirtschaft, Financial, Vorstellung, veröffentlicht.

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