ADAC

Reiseverkehr nimmt weiter zu

20. Juli 2020, 14:33 Uhr
ampnet
Der ADAC erwartet an diesem Wochenende teilweise lebhaften Verkehr: Mit Bayern startet das vorletzte deutsche Bundesland in die Sommerferien während in Bremen, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen sowie dem Süden der Niederlande die zweite Ferienwoche beginnt.

Der ADAC erwartet an diesem Wochenende teilweise lebhaften Verkehr: Mit Bayern startet das vorletzte deutsche Bundesland in die Sommerferien während in Bremen, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen sowie dem Süden der Niederlande die zweite Ferienwoche beginnt. Im Norden Deutschlands und Europas enden die Sommerferien in Kürze.


Weil viele Deutsche auf Fernreisen mit dem Flugzeug und weite Autofahren verzichten und den Urlaub stattdessen in der Heimat verbringen wollen, rechnet der ADAC mit einer deutlichen Stauzunahme auf den Zufahrten der Erholungsgebiete, vor allem auf dem untergeordneten Straßennetz. Die Fahrt an die See oder ins Wandergebiet der Alpen und Mittelgebirge kann deshalb langwieriger werden.

Die staugefährdeten Autobahnen (beide Richtungen):

Fernstraßen zur Nord- und Ostsee
A 1 Bremen - Hamburg - Puttgarden
A 2 Dortmund - Hannover - Berlin
A 3 Frankfurt - Nürnberg - Passau
A 4 Erfurt - Dresden - Görlitz
A 5 Frankfurt - Karlsruhe - Basel
A 6 Mannheim - Nürnberg
A 7 Hamburg - Flensburg
A 7 Hamburg - Hannover und Würzburg - Ulm - Füssen/Reutte
A 8 Stuttgart - München - Salzburg
A 9 Halle/Leipzig - Nürnberg - München
A 31 Emden - Bottrop
A 61 Mönchengladbach - Koblenz - Ludwigshafen
A72 Leipzig - Chemnitz - Hof
A 93 Inntaldreieck - Kufstein
A 95/B 2 München - Garmisch-Partenkirchen
A 96 München - Lindau
A 99 Umfahrung München

Auch bei Fahrten im nahen Ausland drohen womöglich Staus. Betroffen sind vor allem die klassischen Urlauberrouten Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Karawanken-, Rheintal- und Gotthard-Route sowie die Fernstraßen zu den italienischen, kroatischen und französischen Küsten. Aber auch hier dürften in besonderem Maße die Zufahrtsstraßen der Ausflugsregionen im untergeordneten Straßennetz der Alpenländer staugefährdet sein - etwa in Österreich die Kärntner Seen, das Salzkammergut, der Neusiedlersee und die Erholungsgebiete der Schweizer Kantone Tessin und Wallis (Wartezeiten einplanen bei der Autoverladung Lötschberg!). In Frankreich könnten die Wege in die Alpen und Pyrenäen noch voller sein als in den Vorjahren. An den Grenzen zu Dänemark, zwischen Österreich und Slowenien sowie zwischen Slowenien und Kroatien ist mit Wartezeiten durch intensive Personenkontrollen zu rechnen. (ampnet/Sm)


Der Artikel "Reiseverkehr nimmt weiter zu" wurde am 20.07.2020 in der Kategorie Stauprognose von ampnet mit den Stichwörtern ADAC, Stauprognose, Stauprognose, Staus, Stauinfos, Staumeldungen veröffentlicht.

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