Luftfahrt

Luftverkehr: Minimal-Programm in Frankfurt und München

2. April 2020, 15:07 Uhr
Rudolf Huber
Der Notbetrieb an den beiden größten deutschen Luftverkehrs-Drehkreuzen Frankfurt und München wird ausgeweitet. Beide Betreiberfirmen setzen ein radikales Minimal-Programm um - kein Wunder angesichts des Einbruchs bei den Passagierzahlen um bis zu 95 Prozent nach dem Ende der Rückholflüge.


Der Notbetrieb an den beiden größten deutschen Luftverkehrs-Drehkreuzen Frankfurt und München wird ausgeweitet. Beide Betreiberfirmen setzen ein radikales Minimal-Programm um - kein Wunder angesichts des Einbruchs bei den Passagierzahlen um bis zu 95 Prozent nach dem Ende der Rückholflüge.

Die Fraport AG konzentriert deswegen die gesamten Abfertigungsprozesse von Fluggästen im Terminal 1. "Ab dem 7. April wird das derzeit nur noch im Bereich E betriebene Terminal 2 bis auf weiteres nicht für die Passagierabfertigung genutzt", so ein Sprecher. Der Check-in wird im Terminal 1 in Halle B gebündelt. Die Passagiere erreichen von dort aus nach der Sicherheitskontrolle die weiter betriebenen Bereiche an den Flugsteigen A und B.

Bei der Flughafen München GmbH (FMG) haben sich Airport-Management und Betriebsrat auf die sofortige Einführung von Kurzarbeit bei FMG und deren Abfertigungstochter AeroGround geeinigt. Diese Maßnahme betrifft mehrere Tausend Mitarbeiter aus allen Betriebsbereichen. Der jeweilige Umfang wird individuell festgelegt. "Durch die Einführung der Kurzarbeit sollen die Arbeitsplätze bei FMG und AeroGround in der Krisenzeit gesichert werden", so ein Sprecher.

Der Artikel "Luftverkehr: Minimal-Programm in Frankfurt und München" wurde am 02.04.2020 in der Kategorie News von Rudolf Huber mit den Stichwörtern Luftfahrt, Corona-Krise, Flughafen, Flugverkehr, News, veröffentlicht.

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