Reise

Der Südwesten Englands: Mit dem Mietwagen auf den Spuren von Rosamunde Pilcher

26. Februar 2020
Redaktion
Sattes Grün und wilde Klippen mit einem Hauch Romantik: So beschreibt Bestseller-Autorin Rosamunde Pilcher in ihren zahlreichen Büchern den Süden Englands rund um Cornwall. Auf der Suche nach den mystischen Orten empfiehlt sich eine Autorundreise durch die natürlich geprägte Region des Landes, wo sich Kultur, Strand und liebevolle Architektur die Hand geben.

Mit ca. 3.500 Quadratkilometern ist der Landstrich Cornwall nicht gerade der größte, den das britische Königreich zu bieten hat. Doch die Grafschaft lockt auf ihrer überschaubaren Größe mit allerlei Highlights und zahlreichen Sehenswürdigkeiten, die den Besucher ins Schwärmen geraten lassen. Aufgrund seiner Natürlichkeit gehören kleine Dörfer und lange Landstraßen zum typischen Bild des Südwestens Englands. Um den Geist der Region zu spüren und in eine andere Welt abzutauchen, ist die Planung einer Autorundreise zu empfehlen. Das Verweilen an nur einem Ort offenbart nur einen Bruchteil an imposanten Sandstränden und liebevoller Gastfreundschaft für die Reisenden bereit.

Die Planung für die Rundreise beginnt schon voller Vorfreude zuhause. Die Route wird geplant, die Flüge gebucht und das Auto im Vorfeld gemietet. Es ist selbstverständlich möglich, auch an den Ausgangsflughäfen in London oder Exeter, welcher eine deutlich nähere Option darstellt, einen Wagen zu mieten, doch bei einer Rundreise sollte auf Nummer sicher gegangen werden. Plattformen wie billigemietwagen.at bieten verschiedene Automodelle an, die für Klein- und Großfamilien das passende Auto parat haben. Ebenfalls kann auch auf weiteren Seiten wie billige-mietwagen.ch nach Modellen und der entsprechenden Versicherung gegen Diebstahlschutz sowie Vollkasko gesucht werden. Für die geplante Reise von einer Woche ist ein Mittelklassewagen mit ausreichend Stauraum für das Gepäck zu empfehlen. Aber auch über den Linksverkehr sollte man sich, wie tippscout.de berichtet, vor der Abreise informieren.

Mystische Zeiten

Von London oder Exeter kommend, beginnt die Reise Richtung Westen. Der erste Anlaufpunkt, der als Ziel gesetzt werden kann, ist das sagenumwobene Dartmoor. Die Hochmoorebene ist ein Paradebeispiel unberührter Natur. Weite Felder und grüne Ebenen erstrecken sich kilometerweit und lassen das Gefühl von Ruhe und Verbundenheit mit der Natur entstehen. Kein Wunder, dass die Einheimischen von den Sagen und Mythen, die über diesen Ort herrschen, viele Geschichten zu berichten haben. Bei einer ersten Erfrischung in einem nahegelegenen Pub berichten die Anwohner gern von den ungewöhnlichen Anekdoten. Für historisch Interessierte ist das angrenzende Okehampton Castle ein weiteres Highlight in dieser Region.

Weiter geht es nach Postbridge. Neben der wilden Natur zieht die uralte Clapper Bridge immer wieder Besucher an und sollte zumindest für ein Foto besucht werden. Gelegen im Dartmoor Nationalpark, war die Steinplattenbrücke in vergangenen Tagen eine wichtige Verbindung zum Transport von Gütern und für den Handel von Waren. Genutzt wurde sie lediglich von Händlern, die mit ihren Nutztieren zu Fuß durch die Städte reisten. Heute kann es an der Brücke dagegen recht voll werden: Die Clapper Bridge gilt als beliebtes Fotomotiv und ist auch Haltepunkt für viele Busreisen.

Malerische Hafenstädte

Entlang der Küste geht es weiter in Richtung Dartmouth und Torquay. Schon die Anreise ist ein echtes Highlight für sich: Entlang der Küste liegt das tiefblaue Meer neben den Klippen und trägt mit seinen sanften Wellen das beruhigende Meeresrauschen herüber. In Torquay wartet eine kleine aber feine Küstenstadt auf die Besucher, die besonders im Sommer ihre Hochzeit erlebt und umsonst als Herzstück der „Englischen Riviera“ bezeichnet wird. Die Geburtsstadt der Krimi-Autorin Agatha Christie bietet nicht nur die Chance auf ihren Spuren und Inspirationen zu wandeln. Auch die Besichtigung des Hafens oder eine Shoppingtour durch den Fleet Walk machen den Halt in Torquay unvergesslich.

Je weiter in das Herz von Cornwall eingedrungen wird, umso älter und ehrlicher wird die Natur. Moosbewachsene Steinhügel erzählen von Ruinen, gotische Mauern lassen die Fantasie sprießen und die Erinnerungen an König Artus und seine Tafelrunde ist mit jedem Windhauch spürbar. Der Aussichtspunkt Land’s End rundet die Rundreise nicht nur ab, es zeigt zugleich, wie Sagen diese Region nachhaltig beeinflusst haben. Große Steinplatten, die einen enormen Weg ins Meer bilden, verschwinden urplötzlich und lassen die Frage zurück, was hier einst geschah. Von Riesen und Fehden ist die Rede, die die eigenen Träume und Gedanken noch einmal auf eine ganz eigene Reise schicken.

Eigene Routen entdecken

Durch die verschlungenen Pfade und Straßen lassen sich noch zahlreiche weitere Plätze im Südwesten Englands finden, die Ruhe und Abgeschiedenheit bieten. Mit etwas Glück schaffen sich Urlauber hier ihre ganze eigenen Erinnerungen voller Mystik und sagenhafter Schönheit!

Der Artikel "Der Südwesten Englands: Mit dem Mietwagen auf den Spuren von Rosamunde Pilcher" wurde am 26.02.2020 in der Kategorie Reise von Redaktion mit den Stichwörtern Der Südwesten Englands: Mit dem Mietwagen auf den Spuren von Rosamunde Pilcher, Reise-Tipp, Caravan, Wohnwagen, Wohnmobil, Camper, Bahn veröffentlicht.

Weitere Meldungen

23. April 2024

Aston Martin DBX707 im Ultra-Luxus-Hochleistungs-SUV-Segment

Der Aston Martin DBX707 wird mit seinem einmaligen Antriebsstrang zukünftig das einzige SUV im Fahrzeugangebot der ...