Elektroauto

BMW investiert 400 Millionen Euro in Elektromobilität

5. Dezember 2019, 13:37 Uhr
Andreas Reiners
BMW treibt die Elektromobilität im eigenen Haus voran. Dafür nehmen die Münchner eine Menge Geld in die Hand. Für die Produktion des BMW iNEXT steckt der Konzern rund 400 Millionen Euro in das Dingolfinger Fahrzeugwerk.


BMW treibt die Elektromobilität im eigenen Haus voran. Dafür nehmen die Münchner eine Menge Geld in die Hand. Für die Produktion des BMW iNEXT steckt der Konzern rund 400 Millionen Euro in das Dingolfinger Fahrzeugwerk. Damit will das Unternehmen seinen größten europäischen Produktionsstandort auf die Fertigung rein batterieelektrischer und hochautomatisiert fahrender BMW-Automobile vorbereiten.

Im Jahr 2021 wird das Werk Dingolfing in der Lage sein, vollelektrische Fahrzeuge, Plug-in-Hybride und Modelle mit Verbrennungsmotor im jeweils nachgefragten Mix auf einem Band zu produzieren. Bereits heute beträgt der Anteil von Plug-in-Hybriden an der Dingolfinger Produktion knapp zehn Prozent, so BMW. Mit dem iNEXT kommt ab 2021 das erste rein batterieelektrische Fahrzeug dazu.

Das Werk Dingolfing ist einer von 31 Produktionsstandorten der BMW Group weltweit und die größte europäische Fertigungsstätte. Täglich laufen dort rund 1.500 Automobile der BMW 3er, 4er, 5er, 6er, 7er und 8er Baureihe vom Band. Im Jahr 2018 fertigte das Werk insgesamt fast 330.000 Fahrzeuge. Aktuell sind rund 18.000 Mitarbeiter und 800 Auszubildende am Standort Dingolfing beschäftigt.

Der Artikel "BMW investiert 400 Millionen Euro in Elektromobilität" wurde am 05.12.2019 in der Kategorie New Mobility von Andreas Reiners mit den Stichwörtern Elektroauto, Elektromobilität, New Mobility, veröffentlicht.

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