Elektromobilität

Seat kann auch Zweiräder

21. November 2019, 08:48 Uhr
Rudolf Huber
Seat baut auf E-Mobilität in allen Variationen. Auf dem Smart City Expo World Congress in Barcelona stellte die spanische VW-Tochter jetzt neben dem weiter verbesserten e-Kickscooter einen komplett neuen E-Roller vor.


Seat baut auf E-Mobilität in allen Variationen. Auf dem Smart City Expo World Congress in Barcelona stellte die spanische VW-Tochter jetzt neben dem weiter verbesserten e-Kickscooter einen komplett neuen E-Roller vor.

Der Elektro-Scooter fällt durch seinen kompakten Auftritt und die Verwendung stilisierter geometrischer Formen auf - er wirkt modern und praktisch. Wenn er wie geplant 2020 auf den Markt kommt, soll er dank seines E-Motors mit einer Spitzenleistung von 11 kW/14,8 PS und seines Drehmoments von bis zu 240 Newtonmeter in 3,8 Sekunden von 0 auf 50 km/h sprinten und maximal 100 km/h schnell sein.

"Im WLTP-Zyklus betrug die Fahrleistung dieser Konzeptstudie mit nur einer Akkuladung beachtliche 115 Kilometer", heißt es bei Seat. Die Kosten beim Aufladen des herausnehmbaren Akkus liegen laut der Spanier bei rund 70 Cent pro 100 Kilometer Fahrleistung. Trotz seines kompakten Designs biete der Roller unter dem Sattel genügend Platz für zwei Helme.

Die nächste Generation des e-Kickscooters von Seat schafft jetzt dank eines deutlich leistungsfähigeren Akkus mit einer Kapazität von 551 Wattstunden eine Reichweite von bis zu 65 Kilometern. Außerdem verfügt das Gefährt über ein Zweikreisbremssystem. Das aktuelle Modell, der 2018 vorgestellte Seat EXS, hat inzwischen mehr als 10.000 Käufer gefunden.

Der Artikel "Seat kann auch Zweiräder" wurde am 21.11.2019 in der Kategorie New Mobility von Rudolf Huber mit den Stichwörtern Elektromobilität, Roller, Neuheit, Elektrokleinstfahrzeug, E-Scooter, New Mobility, veröffentlicht.

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