Ratgeber

Die besten Reparatur-Tipps für unterwegs

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28. Oktober 2019

Redaktion

Es passiert meistens vollkommen unerwartet und sorgt für Ernüchterung bei Fahrer und Insassen. Eine Autopanne kann die geplante Fahrt rasch zum Erliegen bringen. Doch nicht jede Panne zieht professionelle Hilfe nach sich. Unter Umständen können einige Reparatur-Tipps für eine schnelle Weiterfahrt sorgen.

Streikt das Auto unterwegs, ist der Ärger groß. Doch auch eine regelmäßige Inspektion und ein umfassender Check vor der Fahrt können eine Autopanne nicht immer ausschließen. Bei einer Panne gibt es natürlich mehrere Möglichkeiten. Auf der sicheren Seite ist derjenige, der einen Schutzbrief hat und deswegen ohne Bedenken den Pannendienst rufen kann. Doch auch in diesem Fall muss zumindest mit einem deutlich höheren Zeitaufwand gerechnet werden. Nicht jede Panne setzt aber auch wirklich die Hilfe eines Pannendienstes voraus. Kleinere Reparaturen lassen sich in der Regel selbst vornehmen und sind damit schnell behoben.

Der Klassiker, der jedes Jahr zahlreichen Autofahrern passiert und manches Mal den Pannendienst auf den Plan ruft, ist ein leerer Tank. Ohne den nötigen Kraftstoff ist eine Weiterfahrt natürlich unmöglich. Diesem Malheur kann sehr einfach vorgebeugt werden, in dem ein Kanister mit ein paar Litern Kraftstoff mitgeführt wird. Wichtig ist dabei, den Kanister so zu verstauen, dass er während der Fahrt nicht umfallen und auslaufen kann. Der Kanister wird am besten im Kofferraum mit einem Gurt gesichert.

Ein Problem, das nicht zwangsläufig zum Stehenbleiben führt, aber gerade am Abend und in der Nacht unangenehm ist, ist eine defekte Glühbirne. Auch diese kann bei vielen Fahrzeugen selbst ohne große Probleme gewechselt werden. Im Vorteil sind die Fahrer, die vorbereitet sind und Ersatzbirnen dabei haben. Ansonsten lassen sich diese auch an den meisten Tankstellen erwerben. Grundsätzlich sollte auch der Wechsel der Glühbirne im Voraus wenigstens einmal geübt werden, sodass die Handgriffe sitzen.

Bei langen Fahrten ist es prinzipiell empfehlenswert, eine Flasche mit dem passenden Motoröl dabei zu haben. So kann bei Bedarf einem Motorschaden vorgebeugt werden. Auf Ölbedarf weisen die Signalleuchten im Fahrzeug hin. Wichtig ist für eine schnelle und eigenständige Pannenhilfe das richtige Equipment. Dazu gehören neben einigen Werkzeugen auch eine Taschenlampe oder Stirnlampe. Dadurch können die betroffenen Bereiche während der Nacht ausgeleuchtet werden. Mit der Stirnlampe bleiben die Hände frei, als Leuchtmittel finden bevorzugt LEDs Anwendung. Außerdem richtet sich der Lichtkegel hier immer auf den Sichtbereich.

Auch eine Reifenpanne gehört weiterhin zu den am häufigsten auftretenden Pannen. Gründe für einen Platten gibt es viele. Aber auch hier gilt: Mit ein wenig Weitsicht lässt sich der Schaden problemlos selbst beheben. Gerade bei langen Fahrten sollten Fahrer immer ein Ersatzrad oder zumindest ein Reparaturkit dabei haben. Auch mit einem reparierten Reifen lässt sich die Fahrt langsam zumindest bis zur nächsten Werkstatt fortsetzen. Mit geübten Handgriffen dauert sowohl der Wechsel des Reifens als auch die Reparatur oft nur wenige Minuten und ist damit deutlich schneller als der Ruf des Pannendienstes. Grundsätzlich sollte jedoch sowohl mit dem Ersatzrad als auch mit einem reparierten Reifen die Fahrt nicht endlos lang sein. Der Wagenheber gehört hier zu den erforderlichen Basics.

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