Alternativer Antrieb

Seat beteiligt sich an Biomethan-Projekt

11. Oktober 2019, 13:06 Uhr
Rudolf Huber
Grüner Treibstoff von der Mülldeponie - das klingt wirklich nachhaltig. Seat beteiligt sich jetzt an einem europaweit angelegten Projekt, das die Herstellung von Biomethan zum Ziel hat.


Grüner Treibstoff von der Mülldeponie - das klingt wirklich nachhaltig. Seat beteiligt sich jetzt an einem europaweit angelegten Projekt, das die Herstellung von Biomethan zum Ziel hat.

Dass im VW-Konzern speziell die spanische Tochter mit dieser Aufgabe betraut wurde, hat gute Gründe. Denn Seat ist nach eigenen Angaben nicht nur der europäische Automobilhersteller mit dem breitesten Angebot an CNG-Fahrzeugen. Sondern auch das Kompetenzzentrum des Konzerns "für die technologische Entwicklung von komprimiertem Erdgas als alternativem Kraftstoff".

Das Projekt Life Landfill Biofuel wird in den nächsten vier Jahren mit Partnern entwickelt. Es verfügt über ein Budget von 4,3 Millionen. Euro, von denen die Europäische Kommission 55 Prozent übernehmen wird.

Der Hintergrund: In Europa gibt es knapp eine halbe Million Deponien, die Erforschung zur Umwandlung des Mülls in eine "grüne" Energiequelle stellt deshalb laut Seat "eine große unternehmerische Chance" dar. Gleichzeitig würden auch die Emissionen eingeschränkt.

Der Artikel "Seat beteiligt sich an Biomethan-Projekt" wurde am 11.10.2019 in der Kategorie New Mobility von Rudolf Huber mit den Stichwörtern Gas, Alternativer Antrieb, Forschung, New Mobility, veröffentlicht.

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