Autofahren

Pickerl-Kauf ohne Wartezeit

10. Oktober 2019, 15:25 Uhr
Rudolf Huber
Alles ist gut gelaufen - doch kurz vor der Grenze hakt es dann: Ein gewaltiger Ansturm auf die 'Pickerl'-Verkaufsstellen wirft die ganze Reiseplanung für den Herbsturlaub über den Haufen. Doch es geht auch anders.


Alles ist gut gelaufen - doch kurz vor der Grenze hakt es dann: Ein gewaltiger Ansturm auf die "Pickerl"-Verkaufsstellen wirft die ganze Reiseplanung für den Herbsturlaub über den Haufen. Doch es geht auch anders.

So rät der ADAC, die Vignetten für Österreich, Tschechien, Slowenien und die Schweiz rechtzeitig an Verkaufsstellen in der Heimat zu besorgen. Aber Vorsicht: Die Aufkleber müssen korrekt angebracht werden, dürfen beispielsweise nicht im Tönungsstreifen kleben. Wie es genau geht, steht auf der Rückseite.

Und mit dem "Pickerl" allein ist es ja oft noch nicht getan. Brenner-, Tauern- und Pyhrnautobahn, Arlbergstraße und Karawankentunnel kosten extra. Wer sich vorab für die digitale Strecken-Maut entschieden hat, kann die Mautstelle meist ohne Zwangspause passieren.

Übrigens: Auch zur analogen Klebe-Vignette gibt es in Österreich eine Alternative: Das digitale "Pickerl" ist wegen des zweiwöchigen Rücktrittsrechts bei Online-Käufen aber erst ab dem achtzehnten Tag nach der Bestellung gültig. "Wer nicht so lange warten will, kann sie auch bei einer ADAC-Geschäftsstelle erwerben", heißt es beim Automobilclub. Denn beim Direktkauf entfällt die gesetzliche Sperrfrist.

Der Artikel "Pickerl-Kauf ohne Wartezeit" wurde am 10.10.2019 in der Kategorie Ratgeber von Rudolf Huber mit den Stichwörtern Autofahren, Urlaub, Maut, Vignette, Ratgeber, Tipp & Infos, veröffentlicht.

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