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Stauprognose: Noch sind jede Menge Urlauber auf Achse

13. August 2019, 09:59 Uhr
ampnet
Autofahrer auf dem Weg aus dem Urlaub zurück nach Hause müssen sich auch an diesem Wochenende (16.-18.8.2019) auf Staus einstellen.

Autofahrer auf dem Weg aus dem Urlaub zurück nach Hause müssen sich auch an diesem Wochenende (16.-18.8.2019) auf Staus einstellen. In Sachsen, Thüringen und Teilen der Niederlande enden in Kürze die Sommerferien. Der Reiseverkehr in Richtung Urlaub ist aber ebenfalls noch nicht abgerissen, zumal die drei bevölkerungsreichen Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen noch einige Wochen Ferien haben.

Durch den Feiertag Mariä Himmelfahrt am Donnerstag, 15. August, in großen Teilen Bayerns und vereinzelt im Saarland, erhält der Reiseverkehr zusätzlich Schwung. Mancher Arbeitnehmer dort verlängert sein Wochenende um den Freitag als Brückentag und startet bereits Mittwochnachmittag zu einem Kurztrip.

Besonders belastet sind nach Einschätzung des ADAC die Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee sowie - jeweils in beiden Richtungen - die Autobahn 1 Puttgarden - Hamburg - Bremen, die A 2 Hannover - Dortmund, A 3 Passau - Nürnberg - Frankfurt - Köln, A 4 Dresden - Erfurt - Kirchheimer Dreieck, A 5 Basel - Karlsruhe - Hattenbacher Dreieck, A 6 Mannheim - Heilbronn - Nürnberg, A 7 Füssen/Reutte - Würzburg - Hannover - Hamburg, A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg, A 9 München - Nürnberg - Berlin und A 10 Berliner Ring sowie A 61 Ludwigshafen - Koblenz - Mönchengladbach, A 93 Inntaldreieck - Kufstein, A 95/B 2 München - Garmisch-Partenkirchen, A 96 München - Lindau und A 99 Umfahrung München.

Auf der Inntalautobahn A 93 Richung Österreich finden am Freitag Lkw-Blockabfertigungen statt, die sich auch auf den Pkw-Verkehr auswirken. Die Wartezeiten an den drei Autobahnübergängen Suben (A 3 Linz - Passau), Walserberg (A 8 Salzburg - München) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein - Rosenheim) dürften wegen des starken Verkehrsaufkommens und der Grenzkontrollen laut ADAC zeitweise mehr als eine Stunde betragen.

Im benachbarten Ausland selbst geht es ebenfalls zeitweise nur im Schritttempo voran. Zu den Problemstrecken zählen unter anderem Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Karawanken- und Gotthard-Route. Entlang der österreichischen Inntal-, Brenner- und Tauernautobahn ist zudem wegen der Sperre von Ausweichrouten mit erhöhtem Verkehrsaufkommen zu rechnen. Besonders turbulent dürfte es auf Italiens Fernstraßen werden. Am 15. August wird dort der Feiertag Ferragosto begangen. Das sorgt für stark frequentierte Küstenregionen. (ampnet/jri)

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