Mercesdes-Benz

Modellwechsel bei den SUV bremsen Mercedes-Benz weiterhin aus

12. Juni 2019, 10:30 Uhr
ampnet
Mercedes-Benz hat im Mai 195 690 Fahrzeuge verkauft (-1,3 Prozent).

Mercedes-Benz hat im Mai 195 690 Fahrzeuge verkauft (-1,3 Prozent). Vor allem die neuen Kompaktmodelle setzten positive Impulse beim Absatz. Doch wirkten sich die laufenden Modellwechsel im volumenstärksten Segment der SUVs schmälernd auf den Gesamtabsatz im Mai aus. Seit Jahresbeginn liegt der Absatz von Mercedes-Benz bei 938 499 Einheiten (-4,7 Prozent).

Im Mai übertrafen die Auslieferungen in Europa das Vorjahresniveau: 81 762 Fahrzeuge von Mercedes-Benz wurden in der Region verkauft (+0,9 Prozent). Ebenfalls eine Absatzsteigerung konnte das Stuttgarter Unternehmen im Kernmarkt Deutschland verzeichnen: Insgesamt 27 806 Pkw wurden dort im Mai an Kunden ausgeliefert (+5,9 Prozent). In Spanien übertraf der Absatz von Mercedes-Benz den Vorjahresmonat mit einem zweistelligen Wachstum von 14,6 Prozent. Auch in Großbritannien, Frankreich, Italien, Belgien, Schweiz, Polen, Portugal und Ungarn wurde im vergangenen Monat ein Absatzplus erzielt.

In der Region Asien-Pazifik wurden 77 694 Pkw mit dem Stern verkauft (-2,2 Prozent). Im vergangenen Monat lagen im Kernmarkt China die Auslieferungen leicht unter dem starken Vorjahresmonat: Insgesamt wurden 55 589 Fahrzeuge an Kunden in China übergeben (-0,9 Prozent). Seit Jahresbeginn liegen die Auslieferungen mit 287 639 Einheiten insgesamt 1,6 Prozent über dem Vorjahr. In Malaysia konnte der Absatz stark zweistellig gesteigert werden; in Südkorea und Vietnam wurde ein neuer Rekord für den Monat Mai erreicht.

Der Pkw-Absatz von Mercedes-Benz in der Region NAFTA lag im vergangenen Monat bei 31 933 Einheiten (-2,1 Prozent). Im Kernmarkt USA konnte das Unternehmen beim Absatz das hohe Vorjahresniveau leicht übertreffen: 27 080 Fahrzeuge (+0,4 Prozent). In Mexiko stiegen die Auslieferungen von Mercedes-Benz um 3,0 Prozent.

Bereits den dritten Monat in Folge stehen bei den Kompaktwagen von Mercedes-Benz die Zeichen auf Wachstum: Insgesamt wurden im Mai rund 58 000 Fahrzeuge der A- und B-Klasse, CLA, CLA Shooting Brake und GLA verkauft (+10,0 Prozent). Die neue A-Klasse steigerte im Mai den weltweiten Absatz mit einem Plus von +41,1 Prozent. Im ersten Jahr der vollen Verfügbarkeit seit Markteinführung im Mai 2018 wurden bereits mehr als 195 000 Einheiten der neuen A-Klasse weltweit verkauft. In Europa lagen die Auslieferungen des CLA Coupés im Monat des Marktstarts 8,5 Prozent über dem Vorjahr. Die B-Klasse erreichte beim Absatz in Deutschland, Italien, Spanien, Großbritannien, Belgien und der Schweiz jeweils ein deutliches Absatzplus.

Von der E-Klasse Limousine und dem T-Modell wurden im Mai mehr als 28 000 Einheiten ausgeliefert (-1,7 Prozent). In den ersten fünf Monaten eines Jahres wurde die E-Klasse Limousine Langversion noch nie so oft verkauft wie in 2019 (+17,8 Prozent).

Die Dream Cars von Mercedes-Benz kamen im Mai gut bei den Kunden an: Rund 16 000 Coupés, Cabriolets und Roadster mit dem Stern wurden vergangenen Monat weltweit ausgeliefert (+4,1 Prozent). Insbesondere das CLS Coupé bleibt weiterhin auf der Erfolgsspur: Im vergangenen Monat hat sich der Absatz im Vergleich zum Vorjahresmonat weltweit fast verdreifacht.

Im Mai wurden 11 466 zwei- und viertürige Fahrzeuge der Marke Smart weltweit ausgeliefert (-1,2 Prozent). In Deutschland erreichte der Absatz der Smart-Modelle von Januar bis Mai ein neues Rekordniveau: Die Verkäufe konnten um 19,7 Prozent gesteigert werden und auch im Monat Mai verzeichnete der Absatz der zwei- und viertürigen Stadtflitzer im Heimatmarkt ein starkes zweistelliges Wachstum (+33,4 Prozent). (ampnet/Sm)

Der Artikel "Modellwechsel bei den SUV bremsen Mercedes-Benz weiterhin aus" wurde am 12.06.2019 in der Kategorie News von ampnet mit den Stichwörtern Mercesdes-Benz, Mai 2019, News, veröffentlicht.

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