Porsche und Goodwood - das passt. Der Sportwagenhersteller aus Stuttgart-Zuffenhausen hat viele rassige Rennwagen auf die Räder gestellt. Einen besonderen Platz in der Ahnen-Galerie hat zweifellos der Porsche 917. Jetzt schickte das Porsche-Museum gleich mehrere Exemplare des legendären 917 zum gemeinsamen Renneinsatz.
Beim 77. Members Meeting im britischen Goodwood pilotierte Le-Mans-Sieger Richard Attwood den 917 mit der Chassis-Nummer eins. Der 917/30-001 wurde von Rennfahrer Romain Dumas gelenkt. Der ehemalige Formel-1-Pilot und Langstrecken-Weltmeister Mark Webber saß am Steuer des stärksten 917 (917/30 Spyder). Neel Jani komplettierte dieses illustre Starterfeld mit dem 917 KH.
Vom 14. Mai bis 15. September 2019 würdigt das Porsche-Museum das 50. Jubiläum des 917 im Rahmen einer umfangreichen Sonderausstellung mit dem Titel "50 Jahre 917 - Colours of Speed". Insgesamt 14 Exponate - darunter allein zehn 917-Exemplare mit zusammen 7.795 PS - werden zu sehen sein.
Zum ersten Mal überhaupt präsentiert das Porsche-Museum der Öffentlichkeit auch eine 917-Designstudie als Hommage an den ersten Le-Mans-Sieger von 1970.
Der Artikel "Porsche-Parade in Goodwood" wurde am 08.04.2019 in der Kategorie News von Ralf Loweg mit den Stichwörtern Motorsport, Rennwagen, Historie, News, veröffentlicht.