Auto

Kilometergrenze macht Versicherung teurer

5. November 2018, 15:51 Uhr
Rudolf Huber
Ein paar Kilometer hin oder her können bei der Kfz-Versicherung eine Menge Geld ausmachen. So kann eine zusätzliche Fahrleistung von 1.000 Kilometern jährlich den Beitrag um bis zu zwölf Prozent in die Höhe treiben. Und das bedeutet je nach Rabatt-Einstufung einen kräftigen Aufschlag.


Ein paar Kilometer hin oder her können bei der Kfz-Versicherung eine Menge Geld ausmachen. So kann eine zusätzliche Fahrleistung von 1.000 Kilometern jährlich den Beitrag um bis zu zwölf Prozent in die Höhe treiben. Und das bedeutet je nach Rabatt-Einstufung einen kräftigen Aufschlag.

Das Vergleichportal Check24 macht die Tarifgestaltung anhand eines Beispiels deutlich. So zahlt etwa ein Pkw-Halter mit Vollkaskoschutz für eine versicherte Fahrleistung von 30.000 Kilometern 705 Euro im Jahr. Für 31.000 Kilometer werden aber schon 786 Euro fällig.

Auch in der Teilkaskoversicherung steigt der durchschnittliche Beitrag immer bei den gleichen Kilometergrenzen stufenförmig an. Erst ab 31.000 Kilometern jährlicher Fahrleistung ändert sich der Beitrag kaum noch.

"Liegt die geschätzte jährliche Fahrleistung nur knapp über einer der Kilometergrenzen, sollten Verbraucher prüfen, ob nicht auch eine niedrigere Stufe ausreicht", sagt Dr. Tobias Stuber, Geschäftsführer Kfz-Versicherungen bei CHECK24. "Fährt ein Pkw-Halter jedoch mehr, als er vorab bei seiner Versicherung angegeben hat, muss er das von sich aus rechtzeitig melden."

Der Artikel "Kilometergrenze macht Versicherung teurer" wurde am 05.11.2018 in der Kategorie Ratgeber von Rudolf Huber mit den Stichwörtern Auto, Versicherung, Ratgeber, Tipp & Infos, veröffentlicht.

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