Kraftstoffe

Kraftstoffpreise gleichen sich im Juli etwas an

17. Juli 2018, 16:00 Uhr
ampnet
Die Kraftstoffpreise in Deutschland bewegen sich seit Wochen auf hohem Niveau.

Die Kraftstoffpreise in Deutschland bewegen sich seit Wochen auf hohem Niveau. Die Unterschiede zwischen den Bundesländern sind aber geringer als im Vormonat. Günstigstes Flächenland ist laut aktueller ADAC Auswertung Nordrhein-Westfalen. Während Autofahrer dort für einen Liter Super E10 im Schnitt mit 1,421 Euro auskommen, müssen Thüringer für die gleiche Menge 1,459 Euro und damit 3,8 Cent mehr bezahlen. Weniger deutlich ist die Differenz bei Diesel.

Hier ist der Liter in Nordrhein-Westfalen mit 1,252 Euro nur 3,1 Cent billiger als in Baden-Württemberg, wo man 1,283 Euro auf den Tisch legen muss.

Am günstigsten tankt man allerdings in Berlin, das den bisherigen Spitzenreiter, den Stadtstaat Hamburg, von Platz eins verdrängt hat. Dort liegt der Preis für einen Liter Super E10 bei 1,418 Euro und damit um 0,3 Cent unter dem Zweitplatzierten Nordrhein-Westfalen. Diesel kostet in der Hauptstadt 1,250 Euro - 0,1 Cent weniger als in Hamburg und 0,2 Cent weniger als in NRW.

In der aktuellen Untersuchung hat der ADAC am heutigen Dienstag um 11 Uhr die Preisdaten der über 14 000 bei der Markttransparenzstelle erfassten Tankstellen ausgewertet und den Bundesländern zugeordnet. (ampnet/deg)

Der Artikel "Kraftstoffpreise gleichen sich im Juli etwas an" wurde am 17.07.2018 in der Kategorie Kraftstoffe von ampnet mit den Stichwörtern Kraftstoffpreise, 2018, Juni/Juli, Sprit sparen, Spritpreise, Benzinpreise, Dieselpreise veröffentlicht.

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